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Henning Mankell
Broschiertes Buch
Mittsommermord / Kurt Wallander Bd.8
Roman
Übersetzung: Butt, Wolfgang
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Es sollte ein harmloses Rollenspiel werden, am 21. Juni 1996, ein kleines Verkleidungsritual in der mythenumrankten Mittsommernacht. Doch Wanderer schaudern, als sie Wochen später in einem Naturschutzgebiet auf die drei Jugendlichen stoßen, deren leblose Körper noch mit Miedern, Hemdkrausen und Perücken herausgeputzt sind. Bald ist es grausige Gewißheit: Sie wurden Opfer eines Verbrechens. Fast zur gleichen Zeit wird Kommissar Wallanders geschätzter Kollege Svedberg mit zerschossenem Gesicht in seiner Wohnung aufgefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Fällen? Kurt Wallander st...
Es sollte ein harmloses Rollenspiel werden, am 21. Juni 1996, ein kleines Verkleidungsritual in der mythenumrankten Mittsommernacht. Doch Wanderer schaudern, als sie Wochen später in einem Naturschutzgebiet auf die drei Jugendlichen stoßen, deren leblose Körper noch mit Miedern, Hemdkrausen und Perücken herausgeputzt sind. Bald ist es grausige Gewißheit: Sie wurden Opfer eines Verbrechens.
Fast zur gleichen Zeit wird Kommissar Wallanders geschätzter Kollege Svedberg mit zerschossenem Gesicht in seiner Wohnung aufgefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Fällen? Kurt Wallander stürzt sich verzweifelt in die Ermittlungen. Dabei stellt er zu seinem Entsetzen fest, wie wenig er über seinen Kollegen weiß, mit dem er jahrelang zusammengearbeitet hat ...
Fast zur gleichen Zeit wird Kommissar Wallanders geschätzter Kollege Svedberg mit zerschossenem Gesicht in seiner Wohnung aufgefunden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den Fällen? Kurt Wallander stürzt sich verzweifelt in die Ermittlungen. Dabei stellt er zu seinem Entsetzen fest, wie wenig er über seinen Kollegen weiß, mit dem er jahrelang zusammengearbeitet hat ...
Mankell, Henning
Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, war einer der großen schwedischen Gegenwartsautoren, von Lesern rund um die Welt geschätzt. Sein Werk wurde in über vierzig Sprachen übersetzt, es umfasst etwa vierzig Romane und zahlreiche Theaterstücke. Nicht nur sein Werk, sondern auch sein persönliches Engagement stand im Zeichen der Solidarität. Henning Mankell lebte abwechselnd in Schweden und Mosambik, wo er künstlerischer Leiter des Teatro Avenida in Maputo war. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg. Seine Taschenbücher erscheinen bei dtv.
Wolfgang Butt zählt zu den bekanntesten literarischen Übersetzern aus dem Schwedischen.
Henning Mankell, geboren 1948 in Härjedalen, war einer der großen schwedischen Gegenwartsautoren, von Lesern rund um die Welt geschätzt. Sein Werk wurde in über vierzig Sprachen übersetzt, es umfasst etwa vierzig Romane und zahlreiche Theaterstücke. Nicht nur sein Werk, sondern auch sein persönliches Engagement stand im Zeichen der Solidarität. Henning Mankell lebte abwechselnd in Schweden und Mosambik, wo er künstlerischer Leiter des Teatro Avenida in Maputo war. Er starb am 5. Oktober 2015 in Göteborg. Seine Taschenbücher erscheinen bei dtv.
Wolfgang Butt zählt zu den bekanntesten literarischen Übersetzern aus dem Schwedischen.
© Ulla Montan
Produktdetails
- Kurt-Wallander-Reihe 8
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Steget efter
- 14. Aufl.
- Seitenzahl: 608
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 120mm x 30mm
- Gewicht: 414g
- ISBN-13: 9783423205207
- ISBN-10: 3423205202
- Artikelnr.: 10257678
Herstellerkennzeichnung
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Drei Jugendliche verschwinden spurlos...
...nach einer Mittsommernachtsfeier. Angeblich befinden sie sich auf einer spontanen Reise durch Europa, so steht es zumindest auf den Postkarten, die nach und nach bei Eltern und Freunden eintreffen. Doch eine Mutter macht sich Sorgen. Sie ist der festen Überzeugung, dass die Karten nicht von den Jugendlichen selbst geschrieben wurden. Die Polizei nimmt sie zunächst nicht ernst.
Ein Polizist wird ermordet
Gut sechs Wochen später findet Wallander seinen geschätzten Kollegen Svedberg mit zerschossenem Gesicht in seiner Wohnung auf. Erschüttert beginnen er und seine Kollegen mit der Ermittlung, da machen Wanderer in einem Naturreservat einen entsetzliche Fund: die drei vermissten
...nach einer Mittsommernachtsfeier. Angeblich befinden sie sich auf einer spontanen Reise durch Europa, so steht es zumindest auf den Postkarten, die nach und nach bei Eltern und Freunden eintreffen. Doch eine Mutter macht sich Sorgen. Sie ist der festen Überzeugung, dass die Karten nicht von den Jugendlichen selbst geschrieben wurden. Die Polizei nimmt sie zunächst nicht ernst.
Ein Polizist wird ermordet
Gut sechs Wochen später findet Wallander seinen geschätzten Kollegen Svedberg mit zerschossenem Gesicht in seiner Wohnung auf. Erschüttert beginnen er und seine Kollegen mit der Ermittlung, da machen Wanderer in einem Naturreservat einen entsetzliche Fund: die drei vermissten
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Jugendlichen sind tot, kaltblütig erschossen, während sie in Kostümen des 18. Jahrhunderts ausgelassen Mittsommernacht feierten, die toten Körper zu einem perversen Stilleben arrangiert...
Schnell wird klar, dass beide Fälle miteinander zusammenhängen: Svedberg war mit der Suche nach den Vermissten betraut gewesen. Doch was hatte er entdeckt, dass er sterben musste? Und warum hatte er seinen Kollegen nichts von seinen Ermittlungen erzählt? Und wer ist Louise, die angebliche Geliebte Svedbergs und was hat sie mit den beiden Morden zu tun? Verzweifelt und am Ende seiner körperlichen und psychischen Kräfte sucht Wallander nach Lösungen, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Mörder wieder zuschlägt.
Das Grauen lauert hinter der Maske des Alltäglichen
Auch Wallanders siebter Fall garantiert Höchstspannung. Wie in den beiden vorangegangenen Romanen Die fünfte Frau und Die falsche Fährte zeichnet Mankell in Mittsommermord das Bild eines scheinbar harmlosen, unauffälligen Menschen, der unvermittelt zum gemeingefährlichen Psychopathen wird. In Einschüben zur Haupthandlung gewährt Mankell dem Leser Einblicke in das Seelenleben des Mörders, der Leser ahnt das kommende Unheil schon, bevor Wallander es verhindern kann. Dass die Beweggründe des Mittsommermörders wenig überzeugend sind, tut der Spannung keinen Abbruch. Der Leser fühlt mit Kommissar Wallander, der mehr als einmal in Versuchung ist, seinen Beruf an den Nagel zu hängen und doch alles daran setzt, das grauenhafte Rätsel des Mittsommermordes zu lösen. (Erika Weigele-Ismael)
"Man liest und liest, bis man Streichhölzer zur Unterstützung unter die eigenen müden Lider klemmt. Man weiß ja, in seinem einsamen Büro im Präsidium sitzt ein ruheloser Wallander noch lange nach Mitternacht über den Ermittlungsakten. Man muss solidarisch sein." (Die Zeit)
"Das raubt einem die Nacht. Das stärkt die Skepsis. Das ist starke (Kriminal)-Literatur." (Die Welt)
"Es kann passieren, dass man während des ?Mitsommermords? Frau, Mann, Kind, Büro, Hund, Katze, Vogel und sogar das Telefon vergisst." (Süddeutsche Zeitung)
"Einmal mehr ist Henning Mankell ein großer Wurf gelungen ? es bleibt hoffentlich nicht das letzte Buch mit Wallander, diesem melancholischen Philosophen unter den fiktiven Polizisten." (NDR)
Schnell wird klar, dass beide Fälle miteinander zusammenhängen: Svedberg war mit der Suche nach den Vermissten betraut gewesen. Doch was hatte er entdeckt, dass er sterben musste? Und warum hatte er seinen Kollegen nichts von seinen Ermittlungen erzählt? Und wer ist Louise, die angebliche Geliebte Svedbergs und was hat sie mit den beiden Morden zu tun? Verzweifelt und am Ende seiner körperlichen und psychischen Kräfte sucht Wallander nach Lösungen, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Mörder wieder zuschlägt.
Das Grauen lauert hinter der Maske des Alltäglichen
Auch Wallanders siebter Fall garantiert Höchstspannung. Wie in den beiden vorangegangenen Romanen Die fünfte Frau und Die falsche Fährte zeichnet Mankell in Mittsommermord das Bild eines scheinbar harmlosen, unauffälligen Menschen, der unvermittelt zum gemeingefährlichen Psychopathen wird. In Einschüben zur Haupthandlung gewährt Mankell dem Leser Einblicke in das Seelenleben des Mörders, der Leser ahnt das kommende Unheil schon, bevor Wallander es verhindern kann. Dass die Beweggründe des Mittsommermörders wenig überzeugend sind, tut der Spannung keinen Abbruch. Der Leser fühlt mit Kommissar Wallander, der mehr als einmal in Versuchung ist, seinen Beruf an den Nagel zu hängen und doch alles daran setzt, das grauenhafte Rätsel des Mittsommermordes zu lösen. (Erika Weigele-Ismael)
"Man liest und liest, bis man Streichhölzer zur Unterstützung unter die eigenen müden Lider klemmt. Man weiß ja, in seinem einsamen Büro im Präsidium sitzt ein ruheloser Wallander noch lange nach Mitternacht über den Ermittlungsakten. Man muss solidarisch sein." (Die Zeit)
"Das raubt einem die Nacht. Das stärkt die Skepsis. Das ist starke (Kriminal)-Literatur." (Die Welt)
"Es kann passieren, dass man während des ?Mitsommermords? Frau, Mann, Kind, Büro, Hund, Katze, Vogel und sogar das Telefon vergisst." (Süddeutsche Zeitung)
"Einmal mehr ist Henning Mankell ein großer Wurf gelungen ? es bleibt hoffentlich nicht das letzte Buch mit Wallander, diesem melancholischen Philosophen unter den fiktiven Polizisten." (NDR)
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"Man liest und liest, bis man Streichhölzer zur Unterstützung unter die eigenen müden Lider klemmt. Man weiß ja, in seinem einsamen Büro im Präsidium sitzt ein ruheloser Wallander noch lange nach Mitternacht über den Ermittlungsakten. Man muss solidarisch sein." Aloys Behler in der 'Zeit'
"Das raubt einem die Nacht. Das stärkt die Skepsis. Das ist starke (Kriminal)-Literatur." Elmar Krekeler in der 'Welt'
"Es kann passieren, dass man während des 'Mittsommermords' Frau, Mann, Kind, Büro, Hund, Katze, Vogel und sogar das Telefon vergisst." Verena Auffermann in der 'Süddeutschen Zeitung'
"Nennen wir es nicht einfach lesen, was sich da abspielt, nennen wir es absorbieren, einsaugen, darin aufgehen. Mankell liest man nicht, man trinkt ihn [...] Henning Mankell [ist] derzeit der Meister aller Klassen." Dieter Heß im Bayerischen Rundfunk
"Vergesst Schimanski! [...] Groß ist die Zahl der Leser (darunter auch geständige Literaturkritiker), die ganze Nächte oder Wochenenden mit Mankell verloren - bzw. gewonnen - haben." Martin Ebel im Rheinischen Merkur'
"Einmal mehr ist Henning Mankell ein großer Wurf gelungen - es bleibt hoffentlich nicht das letzte Buch mit Wallander, diesem melancholischen Philosophen unter den fiktiven Polizisten." NDR
"Das raubt einem die Nacht. Das stärkt die Skepsis. Das ist starke (Kriminal)-Literatur." Elmar Krekeler in der 'Welt'
"Es kann passieren, dass man während des 'Mittsommermords' Frau, Mann, Kind, Büro, Hund, Katze, Vogel und sogar das Telefon vergisst." Verena Auffermann in der 'Süddeutschen Zeitung'
"Nennen wir es nicht einfach lesen, was sich da abspielt, nennen wir es absorbieren, einsaugen, darin aufgehen. Mankell liest man nicht, man trinkt ihn [...] Henning Mankell [ist] derzeit der Meister aller Klassen." Dieter Heß im Bayerischen Rundfunk
"Vergesst Schimanski! [...] Groß ist die Zahl der Leser (darunter auch geständige Literaturkritiker), die ganze Nächte oder Wochenenden mit Mankell verloren - bzw. gewonnen - haben." Martin Ebel im Rheinischen Merkur'
"Einmal mehr ist Henning Mankell ein großer Wurf gelungen - es bleibt hoffentlich nicht das letzte Buch mit Wallander, diesem melancholischen Philosophen unter den fiktiven Polizisten." NDR
Wallanders schwierigster Fall. Nicht nur den Mord an mehreren jungen Leuten, sondern auch den seines Freundes bei der Polizei muss er aufklären. Dabei kann er nicht einmal verhindern, wie eine wichtige Zeugin die unter seinem Schutz steht vor seinen Augen vom Täter ermordet wird. …
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Wallanders schwierigster Fall. Nicht nur den Mord an mehreren jungen Leuten, sondern auch den seines Freundes bei der Polizei muss er aufklären. Dabei kann er nicht einmal verhindern, wie eine wichtige Zeugin die unter seinem Schutz steht vor seinen Augen vom Täter ermordet wird. Schließlich wird der Druck auf die Polizei immer großer, denn der Täter mordet munter weiter. Schließlich steht sogar Wallander auf seiner Liste. So kommt es zum Showdown zwischen Wallander und dem Killer.<br />Der beste Wallander- Krimi. So authentisch ist die Figur des Kommissars in keinem anderen Krimi wiedergegeben. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit überraschenden Wendungen. Sehr empfehlenswert.
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Henning Mankells "Wallander"-Romane sind Kult. In seinem 8. Fall muss sich der Kriminalkommissar aus dem südschwedischen Ystad wiedermal mit einem knallharten Fall beschäftigen. Drei Jugendliche werden an Mittsommer während ihrer Feier eiskalt ermordet, eine vierte wird …
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Henning Mankells "Wallander"-Romane sind Kult. In seinem 8. Fall muss sich der Kriminalkommissar aus dem südschwedischen Ystad wiedermal mit einem knallharten Fall beschäftigen. Drei Jugendliche werden an Mittsommer während ihrer Feier eiskalt ermordet, eine vierte wird später erschossen, Wallanders Kollege Svedberg wird umgebracht, ein Brautpaar wird beim Foto-Shooting Opfer des brutalen Mörders. Der gesundheitlich und psychisch stark angeschlagene Kurt Wallander ist kein Vorzeige-Cop, er tappt lange Zeit im Dunkeln, bevor er dem psychopathischen Landbriefträger auf die Schliche kommt und ihn im Zweikampf stellt.<br />Mankells "Mittsommermord" ist ein außergewöhnlicher Krimi, den man mit fesselnder Spannung durchliest. Er wird getragen von der Sympathie, die der Leser für die fragile, aber stets menschliche Figur des Kommissars Wallander entwickelt. Wichtig zu wissen ist auch, dass Mankell auch hier gesellschaftliche Fehlentwicklungen für Verbrechen dieser Art verantwortlich macht. Der Roman gehört mittlerweile zu Mankells Klassikern, ein "Muss" für alle Krimi-Liebhaber und Wallander-Fans.
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Kurt Wallanders Kollege Svedberg wird erschossen in seiner Wohnung gefunden. Svedberg ermittelte privat auf eigene Faust den Mord an drei Jugendlichen, die die von ihren Eltern nach einer Mittsommernachtsfeier als vermisst gemeldet wurden. Einzige mögliche Zeugin ist Isa Edengren, die bei der …
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Kurt Wallanders Kollege Svedberg wird erschossen in seiner Wohnung gefunden. Svedberg ermittelte privat auf eigene Faust den Mord an drei Jugendlichen, die die von ihren Eltern nach einer Mittsommernachtsfeier als vermisst gemeldet wurden. Einzige mögliche Zeugin ist Isa Edengren, die bei der geheimen Mittsommernachtsfeier dabei sein sollte, jedoch kurz vorher erkrankte.
Bald stellt sich heraus, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Mord an den drei Jugendlichen, die in Kostümen des 18. Jahrhunderts fröhlich Mittsommer feierten und der Tötung Svedbergs gibt.
Erschwerend kommt hinzu, dass auch Wallander selber sich krank und erschöpft fühlt. Der Fall und sein Gesundheitszustand beginnen ihm über den Kopf zu wachsen und zusätzlich wird ihm bewusst, wie wenig er doch von seinem Kollegen Svedberg wusste, obwohl sie täglich zusammen waren.
Dieser Fall ist für mich einer der besten, wenn nicht sogar der beste der Wallander Krimireihe. Hier endlich ein solide ermittelter Fall mit überraschenden Wendungen ohne die bei Mankell sonst so obligatorischen und leider meist bemüht wirkenden Verbindungen zu Afrika oder sonstiger politischer oder gesellschaftlicher Kritik.
Zwei Fälle, die zunächst nichts miteinander zu tun zu haben scheinen, erweisen sich auf mysteriöse Weise als doch verknüpft. Das Motiv ist unklar, der Täter ein Mysterium. Die Idee des Motivs und der Täter sind innovativ, nicht vorhersehbar und doch logisch und nachvollziehbar. Die Ermittlung ist sauber ausgeführt, dem Leser bzw. Hörer werden keine Informationen verschwiegen, um einen Knalleffekt zu bewirken. So soll ein Krimi sein.
Die Umsetzung ist auch äußerst gelungen. Auch wenn es sich diesmal wieder um ein WDR Radiohörspiel handelt und nicht um eines der Hörverlages ist dies dem Hörspiel nicht anzumerken, obwohl Radiohörspiele oft vom Stil her anders sind als direkt für den Hörspielemarkt produzierte Hörspiele. Kurt Wallander wird anders als in den hörverlagseigenen Hörspielen von Ulrich Pleitgen gesprochen. Einerseits ein wenig irritierend, wenn man die Hörspiele der Reihe nach hört und die Sprecher zwischen den Fällen wechseln, andererseits ist Ulrich Pleitgen einer der ganz großen Sprecher und macht seine Sache wirklich ausgezeichnet.
Das Hörspiel stammt aus dem Jahr 2001 und wurde 2008 mit dem Radio-Eins-Hörspielkino-Publikumspreis ausgezeichnet.
Das Hörspiel wurde in Zwei Teilen produziert (Die verkleideten Kinder (1. Teil) + Der blutige Schleier (2. Teil)), war im Radio jedoch nur gekürzt hörbar in der üblichen Radiohörspielelänge von ca. 50 min. Die vollständige Produktion gibt es nur auf CD/MC.
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Broschiertes Buch
Der packende Kriminalroman "Mittsommermord" von Henning Mankell erzählt vom mysteriösen und brutalen Mord an drei Jugendlichen, die an sich zur Mittsommerfeier am Strand von Ystad in Südschweden verabredeten. Kommissar Wallander, der zuckerkranke und vom schweren Job arg …
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Der packende Kriminalroman "Mittsommermord" von Henning Mankell erzählt vom mysteriösen und brutalen Mord an drei Jugendlichen, die an sich zur Mittsommerfeier am Strand von Ystad in Südschweden verabredeten. Kommissar Wallander, der zuckerkranke und vom schweren Job arg strapazierte Chefermittler, tappt im Dunkeln. Als auch noch sein Kollege Svedberg erschossen wird und auch die vierte Jugendliche getötet wird, kommt er dem Psychopathen auf die Schliche. Es kommt zum fesselnden Showdown.<br />Die Kriminalstory Mankells lässt einen nicht mehr los, bis sie bis zur letzten Seite gelesen ist. Sie gibt nicht nur Einblick in die Psychologie des Verbrechens und die berufliche Belastung des Kommissars, sondern auch in die Struktur der schwedischen Gesellschaft. Den Thriller müsst Ihr unbedingt lesen.
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Es geht um Komissar (Kurt) Wallanders siebten Fall, wo grausame Morde an Jugendlichen Wallander Stoff zum nachdenken geben.<br />Es war gut, weil es spannend war, aber ich muss sagen, dass mir der neunte Teil "Die Brandmauer" besser gefallen hat, weil man da noch mehr gefesselt wurde.
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Es geht um Komissar (Kurt) Wallanders siebten Fall, wo grausame Morde an Jugendlichen Wallander Stoff zum nachdenken geben.<br />Es war gut, weil es spannend war, aber ich muss sagen, dass mir der neunte Teil "Die Brandmauer" besser gefallen hat, weil man da noch mehr gefesselt wurde.
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Einen so spannenden Krimi kann einfach nur Mankell schreiben. Aber Vorsicht, Suchtgefahr: Wer einen Mankell gelesen hat, muss alle lesen.
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