Um alle schriftlichen Zeugnisse der mittelalterlichen Reichsgeschichte zu sammeln und kritisch zu ediren, waren auf Initiative des Reichsfreiherrn Karl vom Stein 1819 die Monumenta Germaniae Historica gegründet worden. In ihrer 1820 ins Leben gerufenen Zeitschrift, dem "Deutschen Archiv", war ein lebhaftes Gespräch gefüht worden, welche Quellen in welcher Form edirt werden sollten. Die Beiträge dieses Heftes geben in Umrissen Kurzreferate wieder, die während des 31. Historikertages 1976 in Mannheim gehalten wurden. Die ausgewählten Themen stammen aus verschiedenen Abteilungen der Monumenta und es geht darum, an einigen Beispielen den Zusammenhang zwischen Quelle und Editionsgestaltung einem kritischen Benutzerpublikum gegenüber darzulegen.