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Henry Mance
Gebundenes Buch
Mit Tieren leben (Restauflage)
Warum wir das Verhältnis zwischen Mensch und Tier neu definieren müssen
Übersetzung: Rauch, Yamin von
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Wir verwöhnen unsere Haustiere, und abends grillen wir Rindersteaks. Wir sehen uns Naturdokumentationen an und wissen gleichzeitig, dass die meisten Nutztiere ein elendes Leben führen, bis sie auf unseren Tellern landen. Henry Mance zeigt uns, wie wir diese Widersprüche auflösen und einen respektvolleren Umgang mit allen Arten dieses Planeten etablieren können.
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Mance, HenryHenry Mance ist preisgekrönter Journalist bei der Financial Times, wo er auf lange Reportagen spezialisiert ist und eine wöchentliche satirische Kolumne schreibt. Bei den British Press Awards 2017 wurde er zum »Interviewer des Jahres« gekürt. Mit seiner Frau und seinen zwei Töchtern lebt er in London.
Produktdetails
- Verlag: Kein & Aber
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 27. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 38mm x 156mm x 35mm
- Gewicht: 704g
- ISBN-13: 9783036958538
- ISBN-10: 3036958533
- Artikelnr.: 70402592
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Rezensentin Susanne Billig lernt in Henry Mances neuem Buch, was sie gegen das Tierleid in unserem Zeitalter unternehmen kann. Der britische Journalist untersucht das mit seinen Recherchen das Verhältnis von Mensch und Tier in zweit Teilen: der erste Part ist dem Ernährungsaspekt gewidmet und den damit zusammenhängenden Institutionen, im zweiten Teil geht es um die Tier(er)haltung, von Nutztieren wie Haustieren, erklärt Billig. Mances Erzählweise findet die Rezensentin detailreich und gelungen dicht. Wenn er in einem Schlachthof anheuert, mit Jägern und Fischern loszieht und seine Erfahrungen beschreibt, kann sie darin weder Polarisierung noch Eitelkeit erkennen, dafür jedoch eine Identifikationsmöglichkeit für die Leser. Die Sechs-Punkte-Lösung gegen das Tierleid führt Billig zum Fazit des Autors: Tiere müssen nicht geliebt, sondern einfach in Ruhe gelassen werden.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Klappentext:
„Wir verwöhnen unsere Haustiere, und abends grillen wir Rindersteaks. Wir sehen uns Naturdokumentationen an und wissen gleichzeitig, dass die meisten Nutztiere ein elendes Leben führen, bis sie auf unseren Tellern landen.
Henry Mance zeigt uns, wie wir diese …
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Klappentext:
„Wir verwöhnen unsere Haustiere, und abends grillen wir Rindersteaks. Wir sehen uns Naturdokumentationen an und wissen gleichzeitig, dass die meisten Nutztiere ein elendes Leben führen, bis sie auf unseren Tellern landen.
Henry Mance zeigt uns, wie wir diese Widersprüche auflösen und einen respektvolleren Umgang mit allen Arten dieses Planeten etablieren können.“
Ich muss gestehen, genau auf so ein Buch habe ich seit langem gewartet. Sie denken jetzt mir Sicherheit, ich fände es großartig und bin immer noch begeistert davon, aber da liegen sie falsch. Es ist keine Frage das sich Autor Henry Mance den Tierschutz auf die Fahne geschrieben hat (wobei mich schon sehr gewundert hat, das er NUR 2 Hühner hält! Hühner brauchen zum glücklich-sein schon ein paar mehr Kameraden um sich herum…)und das er eine unbändige Lust hatte dieses Buch zu schreiben, aber, jetzt kommt von mir das große ABER, ich lasse mir nicht von einem Autor vorschreiben (und das macht er mit ganz klaren Worten!) was ich essen solle und was nicht. Jedenfalls nicht mit seiner Argumentation. Ich bin Genussmensch und liebe es zu kochen, zu essen und richtig gepflegt Essen-zu-gehen (so mit schick anziehen und dem ganzen Firlefanz) aber eines schreibe ich mir dabei immer auf die Fahne: ich muss wissen wo die/meine Lebensmittel (egal ob Gemüse, Fleisch, Fisch) herkommen. Selbstredend geht das ins Geld. Man muss es sich leisten können in der heutigen Gesellschaft. Leider geht Mance darauf gar zu selten ein und das finde ich schwach. Es dann einfach sein zu lassen, Fleisch und Fisch zu kaufen und zu essen ist das Eine, aber es braucht dazwischen einfach auch eine gut-überlegende Mitte. Mance hat in vielen Punkten recht, keine Frage aber wie gesagt, die Art und Weise wie er einiges verteufelt ist für mich zu übertrieben. Er brauch mir nicht sagen, das wir unsere Tierwelt besser schützen müssen, denn genau das sind auch meine Gedanken aber selbstredend gibt es noch genug Menschen denen das egal ist. Wir Menschen überzüchten, nutzen Tiere schamlos aus und pumpen sie mit Medizin teilweise in den Tot. Für Mance gibt es in dieser Welt nur Schwarz oder Weiß und ich sehe eben eine graue Zone. Genau diese Zone sind jene seltene Bauern die ihre Tiere lieben und ohne Medikamente, Powerfutter etc. so natürlich wie möglich eben aufziehen. Diese Bauern (auch sehr eben viel Bio, wobei das eben auch nicht immer das Non-plus-ultra ist) respektieren ihre Tiere mit Außenanlagen, frischer Luft und allen Naturgeschehnissen, bestem frischen Futter und genau da schmecken Eier auch noch nach „Eier“. Zudem müssen wir am Grundstock bohren! Unsere Felder werden immer mehr überdüngt und dann sollen Kühe darauf weiden - ein Kreislauf beginnt, der schwer zu beenden ist. Seine Verteufelung geht mir zu weit, denn genau meine beschriebene Grauzone ist für die Menschen richtig, die nicht auf gutes Fleisch (da kostet ein Kilogramm Rindfleisch eben auch mal 52.-€) verzichten wollen oder können. Bei den Eiern ist es genau das selbe! Jeder heult im TV wenn dort die männlichen Küken geschreddert werden, aber selbst kaufen sie Bodenhaltungseier….Bio-Eier kosten im Durchschnitt -.70€ pro Ei. Viel Geld aber man kann die Aufzucht der Bruderhähne mit dabei unterstützen. Wir Menschen essen einfach viel zu viel Fleisch und das ist der Knackpunkt! Angebot und Nachfrage regelt den Markt und wenn ein Tomahawk-Steak für 12.-€ das Kilogramm (Haltungsform 1!) im Discounter angeboten wird, ist das einfach abartig und traurig. Denken Sie mal an früher, als es nur Sonntags einen feinen Braten gab! Das war das Highlight der Woche! Und genau da müssen wir ansetzen und nicht gleich die radikale Lösung a la Mance wählen und komplett darauf verzichten. Denn genau dieses Denken ist ebenso schädlich für die Umwelt und das spricht er ebenso wenig an. Wenn wir Menschen jetzt komplett aufhören Fleisch zu essen, verändert sich nicht nur unsere weiterzuentwickelnde Geschichte für die Zukunft, sondern auch das der Tiere
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