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In diesem Buch werden meine eigenen Fahrradfahrten und Tramptouren in der unmittelbaren Nachkriegszeit in 3 Kapiteln erzählt. Im Kapitel I unternehme ich die ersten erlebnisreichen Radausflüge in Deutschland und Europa. Ich war einer der ersten Radtouristen im damaligen Jugoslawien. Kapitel II schildert ein abenteuerliches Unternehmen unter dem Motto: "In 100 Tagen ums Mittelmeer". Es begann zu zweit mit dem Fahrrad in Salzburg. Nach der Alpenüberquerung stoppten wir in Triest, radelten durch den Balkan bis Skopje, wo wir die Räder notgedrungen verkaufen mussten. Griechenland wurde von…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch werden meine eigenen Fahrradfahrten und Tramptouren in der unmittelbaren Nachkriegszeit in 3 Kapiteln erzählt. Im Kapitel I unternehme ich die ersten erlebnisreichen Radausflüge in Deutschland und Europa. Ich war einer der ersten Radtouristen im damaligen Jugoslawien. Kapitel II schildert ein abenteuerliches Unternehmen unter dem Motto: "In 100 Tagen ums Mittelmeer". Es begann zu zweit mit dem Fahrrad in Salzburg. Nach der Alpenüberquerung stoppten wir in Triest, radelten durch den Balkan bis Skopje, wo wir die Räder notgedrungen verkaufen mussten. Griechenland wurde von Saloniki bis Athen weiter per Anhalter durchquert und ein Schiffstramp brachte uns bis nach Kreta. Über Griechenland zurück erreichten wir Istanbul, die Türkei. Nach der Überfahrt des Bosporus standen wir in Asien. Bei der Fahrt durch Zentralanatolien über den Taurus bis nach Syrien stiegen wir von einem Kamyon (LKW) in den anderen. Mit weiteren Stopps in Aleppo, Damaskus, Jerusalem, danach durch die jordanische Wüste, erreichten wir Akaba am Roten Meer. Dort trafen wir den Survivalexperten Rüdiger Nehberg, der mit seinen beiden Kameraden wegen illegalem Grenzübertritt mit Waffenbesitz eingekerkert war. Dank unserer Mithilfe konnten die drei freikommen. Zurück in Syrien nahmen wir die Schiffspassage von Latakia nach Alexandrien. Wir waren in Afrika, in Ägypten und besuchten Kairo. Es begann nun der legendäre Saharatrip. 3000 km Lybische Wüste mussten in nur 5 Tagen per Autostopp geschafft sein. Und wir waren in 4 1/2 Tagen an der tunesischen Grenze. Die nächste Etappe brachte uns nach Tunis. Ab hier ging es nicht wie geplant über Algerien nach Marokko weiter. Der Algerienkrieg zwang uns, die Fähre nach Palermo zu nehmen. Zurück in Europa, in Sizilien, ging es durch Italien als letzte Trampstrecke bis Como. Mit dem Alpenexpress kamen wir nach 125 Tagen wieder in der Heimat an. Im Kapitel III werden die Studententrips in den Libanon, nach Abu Simbel und nach Troja beschrieben
Autorenporträt
Hans Wirtz wurde im März 1938 in Dormagen/Stürzelberg als jüngster Sohn unter zwei weiteren Geschwistern geboren. Er wuchs dort auf, besuchte die Volksschule und absolvierte anschließend eine Gärtnerlehre. Auf dem 2. Bildungsweg erwarb er die Hochschulreife, machte für 2 Jahre ein Praktikum in England und in der Schweiz, worauf ein Studium für Landschaftsarchitektur in Weihenstephan folgte. Er arbeitete zunächst als Diplomingenieur in leitender Stellung im öffentlichen Dienst. In den letzten 20 Jahren ließ er sich als Freier Landschaftsarchitekt mit einem eigenen Büro in Würselen nieder. Bereits als kleiner Junge wollte er raus in die weite Welt, riss von zuhause aus und erkundete im Alleingang das nahe und ferne Dorfumfeld. Als er mit 15 Jahren sein erstes Fahrrad bekam, begannen die längeren Radtouren in Deutschland, durch Europa und eine Pionierfahrt mit dem Fahrrad durch das damalige Nachkriegs-Jugoslawien. Es folgte dann die große Tour mit Rad und per Anhalter ums Mittelmeer. Die Reisen wurden ständig von einem Tagebuch begleitet, was ihn dazu animierte, darüber zusammengefasst ein Buch zu schreiben.