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Mit diesen Texten stießen Aktivist_innen aus Schweden eine erste und scharf geführte Debatte um Klassismus in der Linken an.Dieser Sammelband vereint autobiografische Zugänge linker Aktivist_innen aus Schweden zum Thema Klasse. Neben Ausschlüssen und Barrieren wird die Frage der Deutungshoheit thematisiert. So beschreibt bspw. Frederic Carlsson-Andersson in dem Text Statt Che Guevara, dass Klasse nur aus einer privilegierten Perspektive ein schwer greifbares Konzept sei, "von unten" dagegen eine direkt erfahrbare, oft schmerzliche Realität.Die Beschreibung der Herkunftswelten der Autor_innen…mehr

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Produktbeschreibung
Mit diesen Texten stießen Aktivist_innen aus Schweden eine erste und scharf geführte Debatte um Klassismus in der Linken an.Dieser Sammelband vereint autobiografische Zugänge linker Aktivist_innen aus Schweden zum Thema Klasse. Neben Ausschlüssen und Barrieren wird die Frage der Deutungshoheit thematisiert. So beschreibt bspw. Frederic Carlsson-Andersson in dem Text Statt Che Guevara, dass Klasse nur aus einer privilegierten Perspektive ein schwer greifbares Konzept sei, "von unten" dagegen eine direkt erfahrbare, oft schmerzliche Realität.Die Beschreibung der Herkunftswelten der Autor_innen folgt keinem defizitären Blick, sondern betont Solidarität und Verbundenheit, ohne zu romantisieren. Klasse ist dabei einverleibte Erfahrung, Erlebnis von Scham und Anstoß von Wut.Aus den Erfahrungen der Autor_innen wird deutlich, dass Klasse kein singuläres Ungleichheitsverhältnis ist, sondern mit Rassismus und Sexismus zusammen gedacht werden muss. Nicht im Sinne eines bloßen Aufaddierens, sondern als spezifische Erfahrungen, deren Beschreibungen sich immer wieder herrschenden Logiken entziehen. Dieses Suchen nach Wörtern und Bildern für das eigene Erleben findet beispielsweise im Gedicht Mit gespreizten Fingern über die Tasten von Asimina Diamanti einen lyrischen Ausdruck.Mit einem Vorwort von Francis Seeck u.a.
Autorenporträt
Kollektiv Stein und Wort ¿ Das Kollektiv Stein und Wort sind: Anna-Lena Cziborra, geb. 1988, lebt in Witzenhausen, ist Mutter und studiert Psychologie. Ronja Rosemeyer, geb. 1988, lebt in einem Wohnprojekt in Hannover und studiert Geschlechter-forschung in Göttingen. Florian Grajetzki, geb. 1981, lebt in Hannover und arbeitet als Maurermeister.