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Erscheint vorauss. Oktober 2024
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Direkt im Ton, zupackend bis schonungslos. Um es so zu sagen: realistische Gedichte. Manche auf dem Weg zu Balladen. Manche sangbare Lieder. Vor allem aber schauen sie hin, schauen drauf und geben wieder. Ob das, was draußen ansteht oder das, was drinnen an die Schädelwand schlägt. In eigentümlicher Sprache, gelegentlich fremd. Streetwise bis hinüber aufs andere Ufer der Weisheit. Dabei nicht dick aufgetragen, nicht die Welt vergessend vor lauter Nachdenken. Das ist es, das willst du vom Gedicht. So funktioniert es, so hält es dich wach: Hinein in die Situation, in den Knast, in die Kneipe,…mehr

Produktbeschreibung
Direkt im Ton, zupackend bis schonungslos. Um es so zu sagen: realistische Gedichte. Manche auf dem Weg zu Balladen. Manche sangbare Lieder. Vor allem aber schauen sie hin, schauen drauf und geben wieder. Ob das, was draußen ansteht oder das, was drinnen an die Schädelwand schlägt. In eigentümlicher Sprache, gelegentlich fremd. Streetwise bis hinüber aufs andere Ufer der Weisheit. Dabei nicht dick aufgetragen, nicht die Welt vergessend vor lauter Nachdenken. Das ist es, das willst du vom Gedicht. So funktioniert es, so hält es dich wach: Hinein in die Situation, in den Knast, in die Kneipe, auf die venezianische Gasse. Du willst mit dem Gedicht hören und sehen - hier kannst du es unmittelbar, musst dich nicht erst darauf vorbereiten. Bring nur dich selber mit, das Gedicht ist schon da. Du erkennst es, mager, gut durchtrainiert.Hultenreichs Gedichte leben selbstverständlich von der besonderen, von der eigenen Erfahrung, von der deutschen Schlackenbahn der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, von den Wunden, die er sich früh zugezogen hat und wieder aufgestanden ist wie ein Mann.- Uwe Kolbe, aus dem Vorwort
Autorenporträt
Jürgen K. Hultenreich in Erfurt geboren. Schriftmaler, Musiker der Band Modern Blues, studierter Bibliothekar. Haft nach gescheiterter Republikflucht. 1985 aus der DDR nach Berlin-West ausgewiesen. Freier Autor und Tuschör mit Ausstellungen im In- und Ausland. Schreibt Lyrik, Romane, Erzählungen, Biografien, zuletzt Venedig - Eine literarische Zeitreise; Hölderlin - Das halbe Leben; Friedrich Rückert in Neuses und Dein Ritter Hultenreich. 1990 Marburger Literaturpreis, 2012 Dritter Preisträger des Hattinger Aphorismen-Wettbewerbs, 2013 Kester-Haeusler-Ehrengabe der Deutschen Schillerstiftung in Marbach und 2021 Curt-Wills-Preis.