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2018 jährte sich zum 90. Mal die Tragödie der dänischen Fünfmastbark "København". Nach insgesamt neun erfolgreichen Fahrten als Segelschul- und Frachtschiff für die Ostasiatische Kompanie (ØK) verschwand sie im Dezember 1928 spurlos, nachdem sie zunächst von Kopenhagen nach Buenos Aires gesegelt und von dort aus Richtung Südaustralien aufgebrochen war. Für Dänemark war der Verlust in mehrfacher Hinsicht eine Katastrophe. Einerseits war der 1921 im schottischen Leith vom Stapel gelaufene stählerne Fünfmaster das damals größte Segelschiff der Welt und der Stolz der dänischen Handelsmarine,…mehr

Produktbeschreibung
2018 jährte sich zum 90. Mal die Tragödie der dänischen Fünfmastbark "København". Nach insgesamt neun erfolgreichen Fahrten als Segelschul- und Frachtschiff für die Ostasiatische Kompanie (ØK) verschwand sie im Dezember 1928 spurlos, nachdem sie zunächst von Kopenhagen nach Buenos Aires gesegelt und von dort aus Richtung Südaustralien aufgebrochen war. Für Dänemark war der Verlust in mehrfacher Hinsicht eine Katastrophe. Einerseits war der 1921 im schottischen Leith vom Stapel gelaufene stählerne Fünfmaster das damals größte Segelschiff der Welt und der Stolz der dänischen Handelsmarine, andererseits hatten zur Besatzung 45 junge Kadetten gehört, deren Schicksal einmal mehr die Zweckmäßigkeit einer seemännischen Ausbildung auf Großseglern in Frage stellte. Die Übersetzung befasst sich mit der ersten Reise der "København" vom 26. Oktober 1921 bis zum 7. November 1922. Sie wurde vom dänischen Schiffsarzt Hother Scharling (1873-1944) unter dem Titel "Med femmastet Bark 'København' Jorden rundt" zu einem Buch zusammengefasst und 1923 im Kopenhagener Gyldendal-Verlag veröffentlicht. Scharling hatte, wie er in seinem Vorwort betont, die Reisebeschreibung nicht allein zu Papier gebracht. Ihm zur Seite stand der Radiotelegrafist Janus Sørensen (1887-1978), der an Bord sowohl als Lehrer als auch Scharlings Lektor und Fotograf fungierte. Beide Männer haben nur diese eine Reise auf der "København" mitgemacht und sind später verschiedene Wege gegangen. Während Scharling vor den Kopenhagener Rotariern Vorträge zur funktelegrafischen Unterstützung von Schiffspersonal bei medizinischen Notfällen hielt und mehrere psychiatrische Fachbücher verfasste, war Sørensen Marineangehöriger und blieb dem Seemannsberuf bis zu seinem Lebensende treu. Die Idee zu einer deutschen Fassung von Scharlings Reisebericht entstand in der Absicht, ein hierzulande nahezu unbekanntes Kapitel dänischer Seefahrtgeschichte einem deutschen Publikum zugänglich zu machen.
Autorenporträt
Scharling, Hother§Hother Scharling (1873-1944), dänischer Mediziner, Schiffsarzt auf der Fünfmastbark "København" während ihrer ersten Reise vom 26. Oktober 1921 bis zum 7. November 1922. Er veröffentlichte seinen Reisbericht 1923 unter dem Titel "Med femmastet Bark 'København' Jorden rundt" im Kopenhagener Gyldendal-Verlag veröffentlichtHother Scharlingvon Klewitz, Andreas§ aufgewachsen in Jugoslawien und Dänemark, freischaffender Publizist, Film- und Buchautor in den Bereichen Zeit-, Kultur- und Seefahrtsgeschichte. 2004 erster Roman "Das Lied des Polyphem" im Berliner Parthas Verlag, 2005 "Der Erzchinese", ebenfalls bei Parthas. Weitere Romane: "Café Vaterland", Edition diá Berlin 2013 / Printversion Epubli 2016, "Endstation Deutschland", Verlag am Park, Berlin 2015, "Kegilé oder Die seltsame Reise des Kammerdieners Jeremias Grobschmied von Brandenburg nach Afrika", Edition diá Berlin 2016 / Epubli 2020, Eisenhandschuhs letzte Reise: Leben und Sterben des Gouverneurs Jørgen Iversen Dyppel", Edition diá Berlin 2017 / Epubli 2020, "Flaschenpost aus Afrika. Die Geschichte von Master Thomas Law und dem Schiffbruch des Ostindienfahrers 'Grosvenor'", Epubli 2020