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  • Broschiertes Buch

Die Lebensgeschichte eines Berliner Sozialarbeiters, eingepackt in eine Traumreise: Mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Japan - und zurück mit dem Fahrrad über das Dach der Welt. Der Autor lässt sich hier als engagierter und unbequemer Zeitgenosse über die Schulter blicken bei der ruhelosen Suche nach sich selbst. Eingebettet in die lebendige Schilderung seiner Reise von Berlin nach Japan und mit dem Fahrrad zurück durch China und Tibet, bis in den Iran, reflektiert er seinen Standpunkt im Leben zu Hause und mögliche Zukunftsperspektiven. Ein eigenwilliges Leben, spannend und humorvoll…mehr

Produktbeschreibung
Die Lebensgeschichte eines Berliner Sozialarbeiters, eingepackt in eine Traumreise: Mit der Transsibirischen Eisenbahn nach Japan - und zurück mit dem Fahrrad über das Dach der Welt. Der Autor lässt sich hier als engagierter und unbequemer Zeitgenosse über die Schulter blicken bei der ruhelosen Suche nach sich selbst. Eingebettet in die lebendige Schilderung seiner Reise von Berlin nach Japan und mit dem Fahrrad zurück durch China und Tibet, bis in den Iran, reflektiert er seinen Standpunkt im Leben zu Hause und mögliche Zukunftsperspektiven. Ein eigenwilliges Leben, spannend und humorvoll erzählt, das einen nicht unberührt lässt - nicht nur wegen des tragischen Endes.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 16.02.1995

Ferne

Mit dem Fahrrad über das Dach der Welt. Eine Reise ohne Ende?" von Wolfram Seidel. Gerlinde Seidel Verlag, Heidelberg 1994. 273 Seiten. Broschiert, 24,80 Mark.

ISBN 3-9803975-0-5.

Wolfram Seidel reiste 1985 von Berlin nach Japan und zurück durch China und Tibet über das Dach der Welt bis in den Iran. Dort starb er an Hepatitis. Das macht die Beurteilung der nun in Buchform erschienenen Lebens-Reise-Geschichte schwierig, Betroffenheit macht sich breit beim Lesen der munteren Sätze des abenteuerlustigen jungen Mannes. Das Buch ist flott, wenngleich rein persönlich geschrieben - auch eine Liebesgeschichte wird nicht ausgelassen. So kann man sich durchaus festlesen. Seidels Schwester hat es im Eigenverlag herausgegeben, an sie schrieb der Abenteurer lange Briefe über sein Unternehmen. Nun also erfüllte sie mit dem Werk den Wunsch ihres Bruders - mehr aber auch nicht. Denn Seidel begab sich Mitte der achtziger Jahre auf seine Reise, und im Tonfall der Bekenntnisliteratur dieser Zeit geschrieben, wird der Band heute kaum einen großen Abnehmerkreise finden. Im übrigen ging das Buch schon nach der ersten Lektüre den Weg zurück zur einstigen Loseblattsammlung: Es löste sich auf. (bär)

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