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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Universität Regensburg, Veranstaltung: Proseminar II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Minnethematik spielt im ´Parzival´ Wolframs von Eschenbach, sowie in allen anderen Artusromanen, eine dominante Rolle. Sie steht mit der Thematik des Rittertums und vor allem auch mit der der âventiure in engem, nicht voneinander trennbaren Zusammenhang. Gleichwohl in den Parzival-Büchern des Romans der Gegenstand der Minne nicht so dominierend in den Vordergrund der Handlung tritt, wie es in den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2, Universität Regensburg, Veranstaltung: Proseminar II, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Minnethematik spielt im ´Parzival´ Wolframs von Eschenbach, sowie in allen anderen Artusromanen, eine dominante Rolle. Sie steht mit der Thematik des Rittertums und vor allem auch mit der der âventiure in engem, nicht voneinander trennbaren Zusammenhang. Gleichwohl in den Parzival-Büchern des Romans der Gegenstand der Minne nicht so dominierend in den Vordergrund der Handlung tritt, wie es in den Gahmuret-Büchern und in den Gawan-Partien der Fall ist, spielt er für den Werdegang Parzivals vom tumpen Knaben zum Artusritter und schließlich zum Gralskönig eine eminente Rolle. Zielsetzung vorliegender Seminararbeit ist es vorrangig ebendiesen Zusammenhang zu erörtern. Anhand der Beschreibung und Interpretation weitgehend chronologisch angeordneter Textpassagen aus dem ´Parzival´ sollen verschiedene Konzeptionen von Minne in den Parzival-Büchern vorgestellt werden. In diesem Kontext soll an geeigneten Beispielen zudem die Entwicklung von Parzivals Auffassung von Minne dargelegt und mit seinem Werdegang in Verbindung gebracht werden. Weiteres Ziel ist es, die Verschiedenartigkeit der Minnebeziehungen in den Parzival-Büchern aufzuzeigen, sowie auf die Ansichten zur Minne der Autor-Erzähler-Figur einzugehen. Abschließend soll aus dem Erarbeiteten, auch unter dem Gesichtspunkt inwiefern Wolfram in seinem Parzival eine neue Minnekonzeption entworfen hat, Resümee gezogen werden. Auch Überlegungen zur Aktualität dieser neuen Konzeption spielen hier mit herein. Vergleiche mit Wolframs Vorlage, dem Conte du Graal von Chretien, werden in dieser Seminararbeit weitgehend außer Acht gelassen, da sie für das Abdecken der Thematik nicht unbedingt erforderlich sind.