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Wird die Arbeitswelt aus mikropolitischer Perspektive betrachtet, gerät das Ringen um Ressourcen und Spielräume auf der Handlungsebene in den Blick. Wie werden organisationale Change-Prozesse - ob innerbetriebliches Delayering oder die fortschreitende Digitalisierung - strategisch genutzt? Wie funktioniert die Zusammenarbeit abhängig Beschäftigter zwischen Konkurrenz und Solidarität, wenn variable Entgeltbestandteile an interne Rankings geknüpft werden? Und wie gelingt die eigene Positionierung als Führungskraft, wenn aus Kolleg/innen im Zuge des Aufstiegs Untergebene werden oder…mehr

Produktbeschreibung
Wird die Arbeitswelt aus mikropolitischer Perspektive betrachtet, gerät das Ringen um Ressourcen und Spielräume auf der Handlungsebene in den Blick. Wie werden organisationale Change-Prozesse - ob innerbetriebliches Delayering oder die fortschreitende Digitalisierung - strategisch genutzt? Wie funktioniert die Zusammenarbeit abhängig Beschäftigter zwischen Konkurrenz und Solidarität, wenn variable Entgeltbestandteile an interne Rankings geknüpft werden? Und wie gelingt die eigene Positionierung als Führungskraft, wenn aus Kolleg/innen im Zuge des Aufstiegs Untergebene werden oder unternehmenskulturelle Erwartungen nicht erfüllt werden können? - In den Beiträgen des vorliegenden Bandes wird diesen und weiteren Fragen nachgegangen. Deutlich wird, wie Prozesse organisationaler Veränderung mikropolitische Arenen eröffnen, in denen die Beschäftigten mit Hilfe unterschiedlicher mikropolitischer Strategien versuchen, ihre Ressourcen zu wahren und nicht zu 'Verlierern' zu werden, und wiesie sich - unter Bezugnahme auf die lokalen Übereinkünfte und spezifischen Rahmenbedingungen - im Spannungsfeld zwischen den eigenen Interessen und den Interessen anderer immer wieder neu positionieren.
Autorenporträt
Dr. Anna Mucha, Jg. 1979, studierte Sozialwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin und promovierte an der Universität Hamburg mit einer Arbeit über die mikropolitische Situation von Frauen in technischen Berufen. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Personal und Gender an der Universität Hamburg (Prof. Dr. Daniela Rastetter). Arbeitsbereiche: Mikropolitik, Fach- und Unternehmenskultur, Geschlechterverhältnisse in Organisationen, Gesundheit im Kontext entgrenzter Arbeitsbedingungen. Aleksandra Endemann, Jg. 1980, studierte Soziologie an der Nikolaus-Kopernikus-Universität in Torun (Polen) sowie Human Resource Management an der Universität Hamburg. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für BWL, insbesondere Personalwirtschaft an der Universität Hamburg (Prof. Dr. Florian Schramm) und promoviert zum Thema "Karrieremuster der deutschen Führungskräfte". Arbeitsbereiche: Karriereforschung, Arbeitsrecht und Personalpolitik, Mikropol

itik, internationales Personalmanagement. Dr. Daniela Rastetter, Jg. 1961, Dipl.-Psych., Professorin für BWL, insbesondere Personal und Gender im Fachbereich Sozialökonomie an der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg; Arbeitsbereiche: Frauen in Führungspositionen, Emotionsarbeit im Dienstleistungsbereich, Mikropolitik, Geschlechterverhältnisse in Organisationen, Diversity Management, Personalauswahl.