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In Bezug auf die Mikrofrakturierung wurden uneinheitliche und teilweise sogar kontroversielle Ergebnisse publiziert. Während einige Forscher die Ansicht vertreten, dass das Reparaturgewebe haltbar und strapazierfähig wird, meinen andere, dass es der Belastung auf lange Sicht nicht standhalten kann, sodass sich die Funktionalität des Kniegelenks mit der Zeit immer mehr verschlechtert. Das Ziel dieser Arbeit war es daher, mittels statistischer Methoden einen klinisch relevanten besten Schätzwert des zu erwartenden Behandlungseffekts zu präsentieren sowie die ihn beeinflussenden patienten- und…mehr

Produktbeschreibung
In Bezug auf die Mikrofrakturierung wurden uneinheitliche und teilweise sogar kontroversielle Ergebnisse publiziert. Während einige Forscher die Ansicht vertreten, dass das Reparaturgewebe haltbar und strapazierfähig wird, meinen andere, dass es der Belastung auf lange Sicht nicht standhalten kann, sodass sich die Funktionalität des Kniegelenks mit der Zeit immer mehr verschlechtert. Das Ziel dieser Arbeit war es daher, mittels statistischer Methoden einen klinisch relevanten besten Schätzwert des zu erwartenden Behandlungseffekts zu präsentieren sowie die ihn beeinflussenden patienten- und defektspezifischen Eigenschaften aufzuspüren. Da die im Rahmen einer Literaturrecherche ermittelten relevanten Studien unterschiedliche Beurteilungssysteme verwendeten, musste zunächst anhand des Outcomes eigener Patienten ein einheitlicher (transformierter) Datensatz erstellt werden. Dieser bildete die Grundlage von Meta-, Subgruppen- und Regressionsanalysen, die nicht nur Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den in den Effektstärkemaßen MD, SMD und ROM berechneten Ergebnissen aufzeigten, sondern auch Empfehlungen für die geeignete Wahl des Effektstärkemaßes und Richtwerte für die klinische Interpretation der gepoolten Effekte lieferten. Schlussendlich wurden die Ergebnisse der Primärstudien in den Maßen SMD und ROM auf Basis des originalen Datensatzes synthetisiert und analysiert.
Autorenporträt
Universitätslektor Dr. med. univ. Lukas Leopold Negrin (Jahrgang 1984) studierte Humanmedizin in Wien. Seit seiner Promotion im Jahr 2009 ist er als Assistenzarzt an der Universitätsklinik für Unfallchirurgie Wien tätig. 2012 beendete er den Universitätslehrgang ¿Advanced Orthopedic Surgery¿ an der Donauuniversität Krems mit dem Titel MSc.