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Deutschland und andere EU-Staaten sind vermehrt Zielländer von Migration. Ursachen dürften insbesondere die Krise in Südeuropa sowie die Freizügigkeit für StaatsbürgerInnen der mittel- und osteuropäischen Staaten sein. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die gezielte Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland. Zugleich häufen sich Berichte über die oft inakzeptablen Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler MigrantInnen. Auch die EU-Außengrenzen sind Gegenstand politischer Debatten geworden. Auslöser hierfür sind ein in Griechenland errichteter Grenzzaun sowie der Tod von immer mehr Flüchtlingen…mehr

Produktbeschreibung
Deutschland und andere EU-Staaten sind vermehrt Zielländer von Migration. Ursachen dürften insbesondere die Krise in Südeuropa sowie die Freizügigkeit für StaatsbürgerInnen der mittel- und osteuropäischen Staaten sein. Verstärkt wird diese Entwicklung durch die gezielte Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland. Zugleich häufen sich Berichte über die oft inakzeptablen Lebens- und Arbeitsbedingungen vieler MigrantInnen. Auch die EU-Außengrenzen sind Gegenstand politischer Debatten geworden. Auslöser hierfür sind ein in Griechenland errichteter Grenzzaun sowie der Tod von immer mehr Flüchtlingen im Mittelmeer. Die AutorInnen des Buches kommen aus Wissenschaft, Gewerkschaften und Verbänden. Sie widmen sich der Frage nach dem Umfang und den Formen der Migration und ihrer Funktion für den EU-Binnenmarkt und den europäischen Integrationsprozess, nach den Zusammenhängen zwischen Krise und aktuellen Migrationsbewegungen sowie nach Möglichkeiten, MigrantInnen bessere Arbeits- und Lebensbedingungen zu sichern. Mit Beiträgen von: Hasan Cakir; Fabià Espuig; Sebastian Friedrich; Johannes Grabbe; Kirsten Hoesch; Andreas Mayert; Hartmut Meine; Emilija Mitrovic; Marika Pierdicca; Romani Rose; Helen Schwenken; Patrick Schreiner; Kyoko Shinozaki; Michael Sommer; Uwe Stoffregen; Dietrich Thränhardt und Hartmut Tölle.
Autorenporträt
Hartmut Tölle ist Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen-Bremen-Sachsen-Anhalt; Patrick Schreiner ist dort zuständig für Wirtschafts- und Europapolitik.