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Obwohl in aller Munde sind die Begriffe "Migrant" und "Integration" unscharf und problematisch, knüpfen sie doch auch an die freiheitsgefährdenden Konzepte von "Gemeinschaft" statt offener Gesellschaft an. So beginnt der erste Teilband mit Einführungen zu Begriff und Formen der Migration, um von hier aus aktuelle Entwicklungen ihrer "Steuerung" zu thematisieren. Dabei steht dann im zweiten Teilband die europäische Ebene, namentlich die demokratisch-rechtsstaatliche Kontrolle der Kompetenzen von FRONTEX, im Vordergrund. Dieser dritte Teil setzt sich mit der Spannung zwischen "Integration" und…mehr

Produktbeschreibung
Obwohl in aller Munde sind die Begriffe "Migrant" und "Integration" unscharf und problematisch, knüpfen sie doch auch an die freiheitsgefährdenden Konzepte von "Gemeinschaft" statt offener Gesellschaft an. So beginnt der erste Teilband mit Einführungen zu Begriff und Formen der Migration, um von hier aus aktuelle Entwicklungen ihrer "Steuerung" zu thematisieren. Dabei steht dann im zweiten Teilband die europäische Ebene, namentlich die demokratisch-rechtsstaatliche Kontrolle der Kompetenzen von FRONTEX, im Vordergrund. Dieser dritte Teil setzt sich mit der Spannung zwischen "Integration" und "Ausgrenzung" auseinander; auch im Vergleich mit den USA zeigen sich deutsche Besonderheiten. Schließlich geht es im Teilband 4 um die spezielle Rolle der Polizei in der Zuwanderungsgesellschaft: vom Problem der Wahrnehmung der Migranten als "Kriminelle" über ihre bisherige "Integration" in den Polizeidienst bis zur Frage des "Kopftuchs".
Autorenporträt
ORR Dr. Robert Chr. van Ooyen lehrt Staats- und Gesellschaftswissenschaften an der Hochschule des Bundes, Lübeck, ist Lehrbeauftragter an der FU Berlin und TU Dresden (Masterstudiengang Politik und Verfassung).

Dr. phil. Martin H.W. Möllers, geb. 1951 in Münster, ist Professor für Gesellschaftswissenschaften an der Fachhochschule des Bundes in Lübeck. Als diplomierter Sozialwissenschaftler beschäftigt sich Möllers seit Jahren mit menschlichen Verhaltensweisen. In der Lehre vertritt er als Politikwissenschaftler und Jurist schwerpunktmäßig das Thema Menschenwürde und Menschenrechte. Außerdem ist Möllers in seinen Lehrveranstaltungen für die Vermittlung interkultureller Kompetenz zuständig. Er ist Mitherausgeber des Jahrbuchs Öffentliche Sicherheit (JBÖS).