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Migrantinnen - weder in stigmatisiert dualistischen Opfer-Täter-Rollen noch als stumme Objekte der medialen und wissenschaftlichen Begierde - stehen im Mittelpunkt der kommunikationstheoretischen Untersuchung. Die komplexen Hintergründe von geschlechtsspezifischen Lebenssituationen und Fluchtursachen sowie einer Feminisierung der Migration signalisieren die Notwendigkeit einer gendersensiblen Betrachtung des Themenkomplexes Migration und Medien. Fiktionale und nonfiktionale Inhalte in TV, Radio, Print oder Internet prägen Selbst- und Fremdbilder einer Gesellschaft und gelten als ein wichtiger…mehr

Produktbeschreibung
Migrantinnen - weder in stigmatisiert dualistischen Opfer-Täter-Rollen noch als stumme Objekte der medialen und wissenschaftlichen Begierde - stehen im Mittelpunkt der kommunikationstheoretischen Untersuchung. Die komplexen Hintergründe von geschlechtsspezifischen Lebenssituationen und Fluchtursachen sowie einer Feminisierung der Migration signalisieren die Notwendigkeit einer gendersensiblen Betrachtung des Themenkomplexes Migration und Medien. Fiktionale und nonfiktionale Inhalte in TV, Radio, Print oder Internet prägen Selbst- und Fremdbilder einer Gesellschaft und gelten als ein wichtiger Bestandteil zur Identitäten-Bildung. Der persönliche Umgang mit der neuen Situation in einem fremden Land hängt maßgeblich von den Kommunikationsbedingungen und bewussten Aktivitäten der betroffenen Personen und deren Umfeld ab. Mithilfe von Medienbiographien junger Migrantinnen geht Martina Partl der Frage nach, welche Rolle Medien in ihrem Lebensalltag spielen, welche Funktionen sie im Laufe des "Integrationsprozesses" einnehmen und wie geschlechtliche und ethnische Identitäten im Rahmen der Medienrezeption konstruiert werden.
Autorenporträt
1982 in Innsbruck/Tirol geboren, studierte Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Psychologie und Philosophie an den Universitäten Wien und Hamburg. Seit 2003 arbeitet Martina Partl im Bereich Film, Neue Medien und Kulturmanagement.