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Den Anlass zu dieser Forschungsarbeit gibt das Konzept des nordrhein-westfälischen Justizministeriums zur Förderung der Integration der ausländischen Inhaftierten als Reaktion auf Berichte aus der Vollzugspraxis von einem steigenden Anteil verhaltensauffälliger, ausländischer Inhaftierter. Das zentrale Anliegen dieser Arbeit besteht darin, die Behandlung von migrantischen Inhaftierten und Maßnahmen zur Optimierung der Integration qua Vollzug näher zu untersuchen.
Die Autorin analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen der Migranten im Strafvollzug, u. a. Aufenthalts-, Strafvollzugs- und
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Produktbeschreibung
Den Anlass zu dieser Forschungsarbeit gibt das Konzept des nordrhein-westfälischen Justizministeriums zur Förderung der Integration der ausländischen Inhaftierten als Reaktion auf Berichte aus der Vollzugspraxis von einem steigenden Anteil verhaltensauffälliger, ausländischer Inhaftierter. Das zentrale Anliegen dieser Arbeit besteht darin, die Behandlung von migrantischen Inhaftierten und Maßnahmen zur Optimierung der Integration qua Vollzug näher zu untersuchen.

Die Autorin analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen der Migranten im Strafvollzug, u. a. Aufenthalts-, Strafvollzugs- und Verfassungsrecht. Im Rahmen einer empirischen Analyse mittels Experteninterviews mit den neuen Integrationsbeauftragten arbeitet sie die Problemfelder, z. B. Sprachbarrieren, kulturelle Diskrepanzen, Schwierigkeiten im Kontext mit dem Aufenthaltsstatus, heraus. Darauf basierend werden Reformvorschläge entwickelt und erstmals eine Positionsbestimmung der Tätigkeit der Integrationsbeauftragten vorgenommen.
Autorenporträt
Edith Arians studied law at the University of Cologne. After successfully completing the first state examination, Ms. Arians received her doctoral degree under the supervision of Prof. Dr. Michael Kubink. During this time, Ms. Arians worked as a lecturer as well as a corrector of exams in all areas of criminal law. From January 2018 on she has worked as a research assistant at the Institute for Criminal Law and Criminal Procedure Law at the University of Cologne at the chair of Prof. Dr. Martin Waßmer. In addition, she is the author of various judgment notes and publications on criminal and penitentiary law.
Rezensionen
»Die an der Universität zu Köln angenommene Dissertation von Arians stellt eine lohnende Lektüre für alle dar, die an einer Verbesserung der Situation von Migranten in den Justizvollzugseinrichtungen interessiert sind.« Prof. Dr. Klaus Laubenthal, in: Zeitschrift für die gesamte Strafrechtswissenschaft, Bd. 136, 1/2024