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Visionäres Möbeldesign aus Wien
Wien verlor im Jahr 1938 seine kreativsten und besten Köpfe: Ein Riss in der Zeit, der sich quer durch alle Wissenschaften und Künste manifestierte und bis heute spürbar bleibt - auch im Möbeldesign.
Mit ihrer unerschöpflichen Kreativität wirkten die vertriebenen jüdischen Möbeldesignerinnen und -designer aus Wien im Exil weiter. Sie unterrichteten an den besten Universitäten und verbreiteten ihre Ideen und Visionen auf der gesamten Welt. Ihre Möbel wurden zu Designklassikern des 20. Jahrhunderts, zum Inbegriff des Mid-Century Modern Style.
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Produktbeschreibung
Visionäres Möbeldesign aus Wien

Wien verlor im Jahr 1938 seine kreativsten und besten Köpfe: Ein Riss in der Zeit, der sich quer durch alle Wissenschaften und Künste manifestierte und bis heute spürbar bleibt - auch im Möbeldesign.

Mit ihrer unerschöpflichen Kreativität wirkten die vertriebenen jüdischen Möbeldesignerinnen und -designer aus Wien im Exil weiter. Sie unterrichteten an den besten Universitäten und verbreiteten ihre Ideen und Visionen auf der gesamten Welt. Ihre Möbel wurden zu Designklassikern des 20. Jahrhunderts, zum Inbegriff des Mid-Century Modern Style.

Dieser Überblick ruft das Möbeldesign der vertriebenen Designerinnen und Designer in Erinnerung: Er vergegenwärtigt ihre Lebensgeschichten und ihre visionären Entwürfe, die heute aktueller sind denn je, und fördert neue Aspekte der Geschichte des Möbeldesigns aus Wien zutage.
Eine neue Geschichte des Wiener Möbeldesigns, mit umfangreichen Biografien Zahlreiche unveröffentlichte Fotografien und Skizzen Mit Werken von Friedl Dicker-Brandeis, Martin Eisler, Josef Frank, Friedrich Kiesler, Richard Neutra, Bruno Pollak, Margarete Schütte-Lihotzky, Franz Singer, Ernst Schwadron u. a.
Autorenporträt
Caroline Wohlgemuth, studied law and arts management in Vienna and London; freelance editor, researcher, Vienna
Rezensionen
"Visionären Möbeldesignern aus Wien widmet Wohlgemuth nun ein liebevoll wie opulent gestaltetes, detailliert recherchiertes Kompendium. [...] Vitae und Werke der in Vergessenheit Geratenen exhumiert die im Kunstmanagement tätige Juristin, setzt sie in Kontext zu Vergangenheit und Gegenwart, fügt Schicksale der Auftraggeber und Bewohner hinzu und präsentiert die Protagonisten und Protagonistinnen - unter ihnen Frank, Wlach, Lichtblau, Neutra, Kiesler - als Visionäre der Moderne. Besonders ins Auge sticht die Vielzahl an Frauen, die aus den Scherben des 1918 implodierten Füllhorns des Wiener Fin de Siècle entsprangen: Ella Briggs, Anna Szabo, Friedl Dicker, Dora Gad et alii. Wohlgemuth präsentiert angesichts zeitgeschichtlicher Dokumente, in Kontrast und Kontext zu zeitgenössischen Ansichten, eindrucksvoll die kreative Kraft der jüdischen Designer und ihrer oft zu Unrecht mit anderen Ländern in Verbindung gebrachten Arbeiten." (Gregor Auenhammer in: Der Standard, 04/2022)

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" Caroline Wohlgemuth hat ihr Buch sehr eindrucklich recherchiert und zeigt sehr gut die Wiener Geschichte des Mobeldesigns auf - eine (Erfolgs-)Geschichte, die sich im Ausland fortsetzt, durch Auswanderung, aber auch durch Flucht und Emigration. Sehr interessant zu lesen sind auch die anschliesenden Biografien der Protagonist:innen. Darauffolgende Interviews mit Expert:innen, Sammler:innen und Designer:innen geben weitere Einblicke, auch fotografische in Wohnungen, Hauser und Cafes." (Petra M. Springer in: Illustrierte Neue Welt, 04/2022)

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"Das Buch Mid- Century Modern. Visionäres Möbeldesign aus Wien taucht ein in eine Phase, in der Wien ein kreatives Gravitationsfeld des Möbeldesigns war, nämlich jene Mitte des 20. Jahrhunderts, die gestalterisch ihren Bogen von den 1930er- bis in die 1960er-Jahre schlägt." (Norbert Philipp in: Die Presse, 02/2022)
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