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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich habe keinen einzigen Teil des mexikanischen Territoriums verloren"1, entgegnet der mexikanische Prasident Felipe Caldero n wiederkehrenden Fragen nach einem moglichen Staatszerfall Mexikos. Das Staatsoberhaupt sieht sich angesichts zehntausender Gewalttoter, massiver Korruption der staatlichen Behorden und illegalem Handel mit Drogen in Milliardenhohe zunehmend mit dem Thema Staatskollaps konfrontiert. In der Wissenschaft herrscht über den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1,7, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ich habe keinen einzigen Teil des mexikanischen Territoriums verloren"1, entgegnet der mexikanische Prasident Felipe Caldero n wiederkehrenden Fragen nach einem moglichen Staatszerfall Mexikos. Das Staatsoberhaupt sieht sich angesichts zehntausender Gewalttoter, massiver Korruption der staatlichen Behorden und illegalem Handel mit Drogen in Milliardenhohe zunehmend mit dem Thema Staatskollaps konfrontiert. In der Wissenschaft herrscht über den Zustand des mexikanischen Staates große Uneinigkeit. Wahrend einige Vertreter von einem gesunden Mexiko sprechen, das allein durch neoliberale Interessen der USA als Problemfall markiert wird, sprechen andere Forscher von Staatszerfall und einem Wandel zu einer "Mafiakratie".2 Die vorliegende Forschungsarbeit verfolgt das Ziel, Mexikos Staatszustand genauer zu definieren. Dabei erfolgt die Analyse unter der Forschungsfrage: Ist Mexiko auf dem Weg zum gescheiterten Staat? Hierzu wird die Failing States Theorie von Ulrich Schneckener bemüht.3 In einem ersten Schritt wird diese erlautert, bevor im empirischen Teil der Arbeit die Theorie auf Mexiko übertragen wird. Mit Hilfe zahlreicher Indikatoren wird die Funktionsfahigkeit des mexikanischen Staates in den drei Staatsfunktionen: Legitimitat/Rechtsstaatlichkeit, Sicherheit und Wohlfahrt überprüft. Im Anschluss an die Bewertung erfolgt eine Einordnung der Beforderungsfaktoren für das Abschneiden nach Struktur-, Prozess- und Auslosefaktoren in Tabellenform. Relevanz erlangt die Arbeit nicht nur durch ihren Beitrag zur lebendigen Diskussion um Mexikos staatlichen Zustand. Der besondere Wert liegt vielmehr in der wissenschaftlichen Fundierung durch die Failing-States-Theorie nach Schneckener. Eine Analyse zum jetzigen Zeitpunkt bietet sich an, da sich die Ankündigung Caldero ns, die Drogenkartelle zu bekampfen, in Kürze zum fünften Mal jahrt. Es konnen der Erfolg des Krieges gegen die Drogen in Verbindung mit dem Zustand des gesamten mexikanischen Staates untersucht werden.