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Von Moses Mendelssohn bis Edgar Hilsenrath, von Henriette Herz bis Ruth Klüger. In 280 Porträts stellt das Lexikon jüdische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklärung bis in die jüngste Gegenwart vor. Das interkulturelle Feld zwischen der deutschen Literatur und der jüdischen Kultur der Moderne stellt sich auf neue Weise dar und wurde in dieser Ausführlichkeit noch nie beschrieben.

Produktbeschreibung
Von Moses Mendelssohn bis Edgar Hilsenrath, von Henriette Herz bis Ruth Klüger. In 280 Porträts stellt das Lexikon jüdische Autorinnen und Autoren deutscher Sprache von der Aufklärung bis in die jüngste Gegenwart vor. Das interkulturelle Feld zwischen der deutschen Literatur und der jüdischen Kultur der Moderne stellt sich auf neue Weise dar und wurde in dieser Ausführlichkeit noch nie beschrieben.
Autorenporträt
Andreas B. Kilcher, geboren 1963; Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Basel und München; Promotion in Basel und Jerusalem; von 1993 bis 1996 wissenschaftlicher Assistent für Neuere deutsche Literatur in Basel; Professor für neuere deutsche Literatur in Tübingen.
Rezensionen
"Eine höchst solide Publikation ist zu preisen, an der mehr als 60 Literaturwissenschaftler aus Europa, Israel und den USA mitgewirkt haben [...] Die Spannweite der Darstellung geht weit über frühere Publikationen hinaus." - DAAD-Letter

"Ein beeindruckendes Panorama der deutschen Literaturgeschichte. Dabei ist erfreulich, dass Kilcher bei der Einordnung der Autoren in die deutsch-jüdische Literatur Wert auf deren eigene Standortbestimmungen legt." - Westfälische Nachrichten

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Bei diesem Lexikon handele es sich um ein "anspruchsvolles Unternehmen" auf schwierigem Gelände, stellen die Rezensenten Andreas Disselnkötter und Claudia Albert fest. Das Buch sei nicht mit dem Hinweis auf einzelne fehlende AutorInnen abzutun, vielmehr ermögliche es, das "Spannungsfeld" deutsch-jüdischer Identitäten genauer zu sondieren, als dies vielfach geschehe. Die Zufallsordnung des Alphabets ebenso wie die variierenden Perspektiven der AutorInnen führen ihrer Ansicht nach zu interessanten Fragen und neuen Aspekten. Als Gesamttendenz sei nur zu konstatieren, dass das Bewusstsein einer "aufgezwungenen Differenz" und eines Schreibens "am Rande" nicht überwunden sei.

© Perlentaucher Medien GmbH