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In den letzten Jahren haben Unternehmen Milliardenverluste an den Finanzmärkten erlitten. In vielen Fällen wurden die Risiken der zunehmend komplexer aufgebauten Finanzinstrumente nur unzureichend vom jeweiligen Management überwacht. Dabei stand die Ermittlung der Marktpreisrisiken insbesondere für Handelseinheiten mit Positionen in derivaten Finanzinstrumenten im Fokus. Für die Quantifizierung des sogenannten Value at Risk (VaR) haben sich im Wesentlichen drei verschiedene Methoden durchgesetzt: der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die Historische Simulation und die Monte-Carlo-Simulation. Obwohl…mehr

Produktbeschreibung
In den letzten Jahren haben Unternehmen Milliardenverluste an den Finanzmärkten erlitten. In vielen Fällen wurden die Risiken der zunehmend komplexer aufgebauten Finanzinstrumente nur unzureichend vom jeweiligen Management überwacht. Dabei stand die Ermittlung der Marktpreisrisiken insbesondere für Handelseinheiten mit Positionen in derivaten Finanzinstrumenten im Fokus. Für die Quantifizierung des sogenannten Value at Risk (VaR) haben sich im Wesentlichen drei verschiedene Methoden durchgesetzt: der Varianz-Kovarianz-Ansatz, die Historische Simulation und die Monte-Carlo-Simulation. Obwohl die meisten großen Finanzinstitute bereits eine dieser Methoden implementiert haben, steht ein vollständiger Metho-denvergleich noch aus. Die vorliegende Arbeit enthält den ersten umfassenden empirischen Vergleich der drei Methoden zur Quantifizierung von Marktpreisrisiken sowohl auf Portfolio- als auch auf Produktebene. Als Vergleichsmaßstab für die Prognosegüte der VaR-Methoden werden hierfür verschiedene Backtesting-Verfahren dargestellt und angewendet.
Autorenporträt
Michael Auer, geboren am 07.10.1966 in Mühldorf am Inn, studierte Maschinenbau an der Fachhochschule München. Im November 1988 Abschluß als Diplom-Ingenieur. Anschließend Studium der Physik an der Universität Regensburg. Im August 1994 Abschluß als Diplom-Physiker. Seither Mitarbeiter im Risikocontrolling bei verschiedenen international tätigen Banken. Im Juni 2002 Promotion zum Dr. rer. pol. bei Prof. Dr. Heinrich Rommelfanger an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main.