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Das normalerweise in der Systematik zu verhandelnde Thema, wie mit menschlichen Worten angemessen von Gott gesprochen werden kann und was Metaphern dabei leisten, wird hier bewußt mit der exegetischen Arbeit am AT, speziell dem Hoseabuch, verbunden.
Zur Theorie der Metapher wird im ersten Teil gezeigt, daß Metaphern - entgegen dem von Aristoteles herrührenden traditionellen Verständnis - kaum adäquat durch »eigentliche« Rede zu ersetzen sind. Sie vermögen, neue Einsichten zu vermitteln und sind darin Modellen in der Naturwissenschaft vergleichbar. Metaphorik ist die Fähigkeit der Sprache,…mehr

Produktbeschreibung
Das normalerweise in der Systematik zu verhandelnde Thema, wie mit menschlichen Worten angemessen von Gott gesprochen werden kann und was Metaphern dabei leisten, wird hier bewußt mit der exegetischen Arbeit am AT, speziell dem Hoseabuch, verbunden.
Zur Theorie der Metapher wird im ersten Teil gezeigt, daß Metaphern - entgegen dem von Aristoteles herrührenden traditionellen Verständnis - kaum adäquat durch »eigentliche« Rede zu ersetzen sind. Sie vermögen, neue Einsichten zu vermitteln und sind darin Modellen in der Naturwissenschaft vergleichbar. Metaphorik ist die Fähigkeit der Sprache, das Sprachsystem für neue Bedeutungen zu öffnen; deshalb eignen sich Metaphern so gut für unser Reden von Gott.
In dem umfangreicheren exegetischen Teil werden die Texte des Hoseabuches untersucht, die Metaphern von Gott enthalten. Die Ergebnisse sind ein Beitrag zur Theologie des Hoseabuches. Der Gebrauch der Metaphern bietet außerdem Anhaltspunkte für literarkritische Unterscheidungen. Auch das Problem der Ehe Hoseas wird ausführlich diskutiert.