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Der Autor analysiert die wichtigsten antiken Metaphertheorien unter dem Gesichtspunkt ihrer philosophischen Prinzipien. Er behandelt im ersten Hauptteil seines Buches die für die Bildung der späteren Metaphertheorien grundlegenden ontologischen, sprachphilosophischen, begriffs- und urteilslogischen Erkenntnisse vorsokratischer Denker und Platons, im zweiten die Vertiefung, Systematisierung und partielle Modifikation dieser Einsichten durch Aristoteles. Er zeigt weiter, wie Aristoteles wesentliche Elemente dieses Wissens instrumentalisiert, um bestimmte sprachliche Ausdrucksformen als Metaphern…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor analysiert die wichtigsten antiken Metaphertheorien unter dem Gesichtspunkt ihrer philosophischen Prinzipien. Er behandelt im ersten Hauptteil seines Buches die für die Bildung der späteren Metaphertheorien grundlegenden ontologischen, sprachphilosophischen, begriffs- und urteilslogischen Erkenntnisse vorsokratischer Denker und Platons, im zweiten die Vertiefung, Systematisierung und partielle Modifikation dieser Einsichten durch Aristoteles. Er zeigt weiter, wie Aristoteles wesentliche Elemente dieses Wissens instrumentalisiert, um bestimmte sprachliche Ausdrucksformen als Metaphern zu identifizieren und in ihrer dialektischen Grundstruktur zu erschließen. Der Interpretation der aristotelischen Metaphertheorie folgt im dritten Hauptteil die Darstellung postaristotelischer Metapherkonzeptionen griechischer und lateinischer Autoren. Die Untersuchungen erhellen den Weg metaphorologischer Begriffs- und Theoriebildung; sie leisten damit einen wissenschaftstheoretischen Beitrag zur Grundlagenforschung in der Literaturwissenschaft.
Autorenporträt
Der Autor: Dieter Lau, geboren 1940 in Regensburg, ist Professor (em.) für Kulturgeschichte des Griechischen und Lateinischen an der Universität Duisburg-Essen.
Rezensionen
«...Gerade in Bezug auf einen interdisziplinären Forschungsgegenstand kann die methodische Perspektivenerweiterung darum überzeugen. Lau zeigt auf, dass ein Rückblick in früheres Denken nicht nur spannend, sondern auch für den heutigen Forschungsdiskurs von potentiellem Wert ist.» (Regina Zenzen, Philosophischer Literaturanzeiger) «...al lavoro di Lau, che è una ricerca assai originale e presenta frutti molto interessanti: il tentativo di ampliare lo sguardo andando al di là degli autori di retorica per analizzare gli elementi costitutivi che formano questo fenomeno della lingua e del pensiero (e fornire così un punto di appoggio "antico" ai numerosi tentativi effettuati dagli autori moderni che, elaborando le loro nuove teorie della metafora, hanno cercato e cercano ancora di sganciare la figura dall'ambito stilistico) può dirsi perfettamente riuscito.» (Simone Beta, Rhetorica)