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Bei Morbus Alzheimer handelt es sich um eine neurodegenerative Erkrankung,welche durch intrazelluläre Ablagerungen von Tau-Protein und extrazelluläre -Amyloid Ablagerungen gekennzeichnet ist. Die neurotoxischen A -Peptide stellen proteolytische Spaltprodukte des transmembranen -Amyloid Vorläuferproteins dar und verfügen über zwei Cu(II)-Bindestellen. Die Dissoziationskonstante der N-terminalen Cu(II)-Bindungsstelle liegt im nanomolaren Bereich. Durch Redoxcycling von A -Cu(II) werden in Anwesenheit von Sauerstoff reaktive Sauerstoffspezies generiert, welche für die neuronale Toxizität…mehr

Produktbeschreibung
Bei Morbus Alzheimer handelt es sich um eine neurodegenerative Erkrankung,welche durch intrazelluläre Ablagerungen von Tau-Protein und extrazelluläre -Amyloid Ablagerungen gekennzeichnet ist. Die neurotoxischen A -Peptide stellen proteolytische Spaltprodukte des transmembranen -Amyloid Vorläuferproteins dar und verfügen über zwei Cu(II)-Bindestellen. Die Dissoziationskonstante der N-terminalen Cu(II)-Bindungsstelle liegt im nanomolaren Bereich. Durch Redoxcycling von A -Cu(II) werden in Anwesenheit von Sauerstoff reaktive Sauerstoffspezies generiert, welche für die neuronale Toxizität verantwortlich gemacht werden. Bei Alzheimer-Patienten wurde eine massiv verringerte Expression des Metalloproteins Metallothionein-3 gefunden. In Zellkulturstudien konnte eine neuroprotektive Wirkung von humanem MT3 gegenüber A - vermittelter Toxizität nachgewiesen werden. Der zugrunde liegende Mechanismus dieser Schutzfunktion ist nicht bekannt. In der vorliegenden Arbeit wurde die Reaktivität verschiedener Metallothioneine gegenüber freiem Cu(II) und A -gebundenem Cu(II)untersucht, um strukturelle Gegebenheiten mit der Metallothionein-Schutzfunktion korrelieren zu können.
Autorenporträt
Christian Seelandt schloss im Jahre 2005 das Bachelorstudium der Biochemie an der Universität Ulm ab. 2007 folgte der Abschluss des Masterstudiums der Biochemie mit physikalischer Ausrichtung an der Universität Zürich. Im Jahre 2011 promovierte Christian Seelandt am Institut für Physiologie der Universität Zürich.