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Das Motiv für die Veranstaltung dieses Symposiums über die Beziehungen zwischen metallogenetischen und geochemischen Provinzen war ein egoistisches Informationsbedürfnis des Organisators. Als ich 1967 an dem Manuskript über Erzprovinzen und Kontinentaldrift arbeitete, ergab sich die Frage, ob die Metalle der Lagerstätten in den wandernden Kontinentalschollen beheimatet sind oder ob sie aus dem wechselnden Substratum des oberen Mantels und der daraus ge speisten ozeanischen Kruste stammen. Es galt also, das Material zu überprüfen, das die Beziehungen der Erzlagerstätten zur Geochemie ihrer…mehr

Produktbeschreibung
Das Motiv für die Veranstaltung dieses Symposiums über die Beziehungen zwischen metallogenetischen und geochemischen Provinzen war ein egoistisches Informationsbedürfnis des Organisators. Als ich 1967 an dem Manuskript über Erzprovinzen und Kontinentaldrift arbeitete, ergab sich die Frage, ob die Metalle der Lagerstätten in den wandernden Kontinentalschollen beheimatet sind oder ob sie aus dem wechselnden Substratum des oberen Mantels und der daraus ge speisten ozeanischen Kruste stammen. Es galt also, das Material zu überprüfen, das die Beziehungen der Erzlagerstätten zur Geochemie ihrer kontinentalen Um gebung oder zur Geochemie des Ozeanbodens zeigt. Dies kann zugleich auch Bei träge ergeben zu dem Problem der modernen Iateralsekretionären Lagerstätten bildung. Die wirkungsvollste Art, sich bei der heutigen großen Menge von Literatur über ein komplexes Thema zu informieren, ist, kompetente Leute zusammenzu bitten, damit sie darüber vortragen und diskutieren. Ich darf sagen, daß meinem Bedürfnis voll Genüge geleistet wurde und ich habe dafür all den lieben Kolle gen, die zum Teil von sehr weit nach Leoben gekommen sind, herzlichen Dank zu sagen. Alle Vorträge behandeln, ja man kann fast sagen, klären in ihrer Gesamt heit das aufgeworfene Problem. Ich möchte aber doch glauben und hoffen, daß nicht nur der Veranstalter, son dern auch die Teilnehmer von den Vorträgen und Diskussionen Nutzen hatten. Ein intensiver Gedankenaustausch war möglich, da die Teilnehmerzahl mit Ab sicht klein gehalten und auf spezielle Sad1kenner beschränkt war und da das Programm im Gegensatz zu vielen Kongressen weite Lücken für Diskussionen ließ.