
Messfehler und ihr Einfluss auf die biomedizinische Forschung
Anhand eines Beispiels aus der Forschung zum Lungen-Gasaustausch bei Pferden
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Der Einfluss systematischer und zufälliger Fehler auf Messergebnisse ist ein bekanntes Phänomen in physikalischen, technischen und ingenieurwissenschaftlichen Messprozessen. Während sich die meisten Human- und Veterinärmediziner sowie Forscher (die täglich eine große Anzahl von Messungen durchführen) der Bedeutung einer genauen Kalibrierung und damit der Minimierung systematischer Fehler bewusst sind, wird der Einfluss zufälliger Fehler auf die Ergebnisse ihrer Messungen und damit auf ihre Schlussfolgerungen und Entscheidungen nicht berücksichtigt. In der Literatur finden sich zahlrei...
Der Einfluss systematischer und zufälliger Fehler auf Messergebnisse ist ein bekanntes Phänomen in physikalischen, technischen und ingenieurwissenschaftlichen Messprozessen. Während sich die meisten Human- und Veterinärmediziner sowie Forscher (die täglich eine große Anzahl von Messungen durchführen) der Bedeutung einer genauen Kalibrierung und damit der Minimierung systematischer Fehler bewusst sind, wird der Einfluss zufälliger Fehler auf die Ergebnisse ihrer Messungen und damit auf ihre Schlussfolgerungen und Entscheidungen nicht berücksichtigt. In der Literatur finden sich zahlreiche Beispiele, die den Einfluss von Messfehlern auf klinische Entscheidungen und die Forschung belegen. Falsche Schlussfolgerungen können Hypothesen fälschlicherweise bestätigen oder widerlegen oder zu einer unzureichenden Behandlung von Patienten führen. Diese Veröffentlichung analysiert die Ergebnisse eines wissenschaftlichen Experiments, um den möglichen Einfluss von Messfehlern auf die biomedizinische Forschung aufzuzeigen. Wir danken Dr. Tichy (VetMed Uni Wien) für seine Unterstützung bei der statistischen Analyse.