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Die Menschenwürde nimmt in vielen nationalen Verfassungen und internationalen Vereinbarungen eine herausragende Stellung ein. Sie ist jedem einzelnen Menschen qua seines Menschseins inhärent und hängt nicht von der Disposition anderer ab, ist also unverfügbar. Die Einsicht in diese Unverfügbarkeit speist sich nicht zuletzt aus den Erfahrungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie ist eine Lehre aus Kollektivismus, Totalitarismus, verbrecherischer Kriegsführung und Genozid. Doch diese Unverfügbarkeit der Menschenwürde - obgleich von der vorherrschenden Meinung der Menschen sowie der…mehr

Produktbeschreibung
Die Menschenwürde nimmt in vielen nationalen Verfassungen und internationalen Vereinbarungen eine herausragende Stellung ein. Sie ist jedem einzelnen Menschen qua seines Menschseins inhärent und hängt nicht von der Disposition anderer ab, ist also unverfügbar. Die Einsicht in diese Unverfügbarkeit speist sich nicht zuletzt aus den Erfahrungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie ist eine Lehre aus Kollektivismus, Totalitarismus, verbrecherischer Kriegsführung und Genozid. Doch diese Unverfügbarkeit der Menschenwürde - obgleich von der vorherrschenden Meinung der Menschen sowie der Wissenschaften akzeptiert - ist weder ganz unumstritten noch in all ihren Details und Folgerungen klar und eindeutig erfasst. Eine Vertiefung ihres Verständnisses lässt sich nur im interdisziplinären Austausch zwischen Philosophie, Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Theologie und Angewandter Ethik erreichen. Zu diesem Zweck versammelt der vorliegende Band Beiträge, welche die Unverfügbarkeit der Menschenwürde aus der Perspektive dieser verschiedenen Disziplinen untersuchen.
Autorenporträt
von der Pfordten, Dietmarist Professor für Rechts- und Sozialphilosophie an der Universität Göttingen und Direktor der dortigen Abteilung für Rechts- und Sozialphilosophie.

Gisbertz-Astolfi, Philippist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Rechts- und Sozialphilosophie der Universität Göttingen.