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Menschenrechte sind immer aktuell. In Krisenzeiten wird besonders deutlich, dass es um ihre Einhaltung schlecht bestellt ist. Abgesehen von einer allgemein üblichen Menschenrechtsrhetorik in der Öffentlichkeit befassen sich traditionell besonders Juristen und Politologen mit der Festschreibung und Untersuchung von Menschenrechten. Aber um die Begründung der Menschenrechte steht es schlecht. Was können Philosophen hier leisten? Das vorliegende Buch bespricht überwiegend Begründungsstrategien, die nicht oder nicht mehr gangbar sind. Der analytischen Philosophie verpflichtet, stellt der Autor die…mehr

Produktbeschreibung
Menschenrechte sind immer aktuell. In Krisenzeiten wird besonders deutlich, dass es um ihre Einhaltung schlecht bestellt ist. Abgesehen von einer allgemein üblichen Menschenrechtsrhetorik in der Öffentlichkeit befassen sich traditionell besonders Juristen und Politologen mit der Festschreibung und Untersuchung von Menschenrechten.
Aber um die Begründung der Menschenrechte steht es schlecht. Was können Philosophen hier leisten? Das vorliegende Buch bespricht überwiegend Begründungsstrategien, die nicht oder nicht mehr gangbar sind. Der analytischen Philosophie verpflichtet, stellt der Autor die verschiedenen Argumentationsstränge dar und untersucht, warum Menschenwürde und Naturrecht keine geeignete Grundlage für universell gültige Menschenrechte sind.
Der Hauptteil behandelt Martha C. Nussbaums Position, die seit Ende der 80er Jahre des 20. Jahrhunderts ein Konzept zur Begründung von Menschenrechten entwickelt, das basale Fähigkeiten und Funktionen des Menschen in den Vordergrund stellt. Sie sind eine Voraussetzung, um menschengemäß leben und Menschenrechte wahrnehmen zu können.
Thomas Sukopp, geb. 1968, Studium der Chemie, Philosophie, mittelalterlichen und neueren Geschichte, ist Mitarbeiter am Seminar für Philosophie der TU Braunschweig und arbeitet derzeit an einem erkenntnis- und wissenschaftstheoretischen Projekt.
Autorenporträt
Dr. Thomas Sukopp, geb. 1968, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Philosophie mit Schwerpunkt Wissenschaftstheorie und Analytische Philosophie an der Universität Augsburg und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Seminar für Philosophie an der TU Braunschweig.