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Ballett, Dressur, Barock im Dienst des Feminismus
Inmitten der bis heute wegweisenden Konzeptkunst der 1970er-Jahre und im Umfeld der feministischen Avantgarde entwickelte Rose English (geb. 1950 Hereford, GB) ihre einzigartige Arbeitsweise. Heute zählt sie zu den einflussreichsten Performance-Künstler_innen mit einem außergewöhnlich vielschichtigen uvre. In ihrem Werk verbindet sie Elemente von Theater, Zirkus, Oper, Comedy und Poesie, um die Themen der Geschlechterpolitik, der Identität von Performer_innen und der Metaphysik der Präsenz - die eigentliche Natur von Performance -…mehr

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Produktbeschreibung
Ballett, Dressur, Barock im Dienst des Feminismus

Inmitten der bis heute wegweisenden Konzeptkunst der 1970er-Jahre und im Umfeld der feministischen Avantgarde entwickelte Rose English (geb. 1950 Hereford, GB) ihre einzigartige Arbeitsweise. Heute zählt sie zu den einflussreichsten Performance-Künstler_innen mit einem außergewöhnlich vielschichtigen uvre. In ihrem Werk verbindet sie Elemente von Theater, Zirkus, Oper, Comedy und Poesie, um die Themen der Geschlechterpolitik, der Identität von Performer_innen und der Metaphysik der Präsenz - die eigentliche Natur von Performance - interdisziplinär zu erforschen. Sie kollaboriert in ihrer künstlerischen Praxis immer wieder mit einer Vielzahl an Mitwirkenden, darunter Musiker_innen, Sänger_innen, Tänzer_innen, Filmemacher_innen, Zirkusartist_innen, Zauber_innen und auch Dressurpferden.

Die Publikation Memory Theatre erscheint im Rahmen von Englishs Einzelausstellung im Museum der Moderne Salzburg. Das Buch gibt einen explorativen Überblick in
das 50 Jahre umspannende Werk der Künstlerin. Neben zahlreichen Abbildungen und Dokumentationen der Performances enthält der Katalog Essays von Connie Butler,
Paul Clinton, Nicole Haitzinger, Lisa Moravec, Marijana Schneider und Amy Tobin.

Ballet, Dressage, Baroque in Service to Feminism

Rose English (b. Hereford, UK, 1950) developed her singular practice surrounded by the conceptual art of the 1970s, which remains seminal today, and in the orbit of the feminist avant-garde. Boasting an extraordinarily diverse oeuvre, she ranks among the most influential performance artists of our time. Her art combines elements of theater, circus, opera, comedy, and poetry for an interdisciplinary investigation of themes including the politics of gender, the identities of performers, and the metaphysics of presence-the true nature of performance. Many of her works have been collaborative productions involving a large cast of participants such as musicians, singers, dancers, filmmakers, circus artists, magicians, and even dressage horses.

The publication Memory Theatre is released on occasion of English's solo exhibition at the Museum der Moderne Salzburg. Presenting an exploratory survey of the artist's oeuvre, which now spans five decades, the richly illustrated catalogue contains extensive documentation as well as essays by Connie Butler, Paul Clinton, Nicole Haitzinger, Lisa Moravec, Marijana Schneider, and Amy Tobin.