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Erscheint vorauss. 1. September 2024
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In Galina Rymbus Gedichten trifft individuelles Sprechen auf kollektives Schreien, historische Analyse auf gegenwärtiges Rufen, gewaltsames Brüllen auf zärtliches Raunen. Sie speisen sich aus der Auseinandersetzung mit Propaganda, aus derallgegenwärtigen Gewalt und aus der intimen Sphäre von Liebe und Körperlichkeit.Rymbus Gedichten wohnt etwas Utopisches inne, ohne dass sie sich einer konkreten gesellschaftlichen Utopie verschreiben: Widerständig in ihrer Zartheit, kritisch in ihrer Hinwendung, provozieren sie ein Umdenken ausgetretenerGedankenpfade.In diesen Gedichten spricht ein…mehr

Produktbeschreibung
In Galina Rymbus Gedichten trifft individuelles Sprechen auf kollektives Schreien, historische Analyse auf gegenwärtiges Rufen, gewaltsames Brüllen auf zärtliches Raunen. Sie speisen sich aus der Auseinandersetzung mit Propaganda, aus derallgegenwärtigen Gewalt und aus der intimen Sphäre von Liebe und Körperlichkeit.Rymbus Gedichten wohnt etwas Utopisches inne, ohne dass sie sich einer konkreten gesellschaftlichen Utopie verschreiben: Widerständig in ihrer Zartheit, kritisch in ihrer Hinwendung, provozieren sie ein Umdenken ausgetretenerGedankenpfade.In diesen Gedichten spricht ein zusammensetzendes Wir fernab von Vereinnahmungen durch Staaten, Identitäten, Gruppen oder Ideologien in der Sprache formiert. »Meine Vagina« ist Galina Rymbus erste Gedichtsammlungin deutscher Übersetzung.
Autorenporträt
Galina Rymbu ist Dichterin moldauisch-rumänischer und ukrainischer Herkunft. Feministin und Anarchistin. Sie wurde 1990 in Sibirien (Omsk) geboren. Seit 2018 lebt sie in der Ukraine in der Stadt Lviv, wo sie mit dem Dichter Yanis Sinaiko das Institut für den Erdzustand gegründet hat. Von 2009 bis 2018 lebte sie in Moskau und St. Petersburg, wo sie Literatur und soziopolitische Philosophie studierte und sich politisch engagierte. Sie ist Gründerin der Zeitschriftenprojekte ¿-¿¿¿¿¿¿ (F-Schreiben) und ¿¿¿¿¿ (Träumerei), zudem Mitherausgeberin der ersten englischsprachigen Anthologie für russischsprachige feministische Lyrik The Letter F. Sie gehört zur Leitung des Projekts The non-Russian Russia: the Decolonial Literatures des PEN/Opp (PEN Schweden). Ihre Gedichte wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Bisher erschienen von ihr vier Gedichtbände in russischer Sprache. Für ihre Arbeit wurde sie international mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet und sie war Gast bei zahlreichen internationalen Festivals.