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Marcel Reich-Ranicki
Broschiertes Buch
Mein Leben
Auswahlband für die Schule. Originalausgabe
Herausgegeben: Hage, Volker
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11. - 13. Schuljahr
Mit seinem "Literarischen Quartett" beweist Marcel Reich-Ranicki seit 1988, dass die Vermittlung von anspruchsvoller Literatur im Fernsehen höchst unterhaltsam sein kann. In diesem Buch zeigt sich der Literaturkritiker als temperamentvoller und anschaulicher Erzähler. Farbig, pointiert und anekdotenreich schildert er die Stationen seines so bewegten wie bewegenden Lebens.
Mit seinem "Literarischen Quartett" beweist Marcel Reich-Ranicki seit 1988, dass die Vermittlung von anspruchsvoller Literatur im Fernsehen höchst unterhaltsam sein kann. In diesem Buch zeigt sich der Literaturkritiker als temperamentvoller und anschaulicher Erzähler. Farbig, pointiert und anekdotenreich schildert er die Stationen seines so bewegten wie bewegenden Lebens.
Reich-Ranicki, Marcel
Marcel Reich-Ranicki, Professor, Dr. h. c. mult., geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, wuchs in Berlin auf. Er war von 1960 bis 1973 ständiger Literaturkritiker der Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete von 1973 bis 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 bis 1975 war er Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala, seit 1974 Honorarprofessor in Tübingen, 1991/92 Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Von 1988 bis 2001 leitete er das "Literarische Quartett". Ehrendoktor der Universitäten in Uppsala, Augsburg, Bamberg, Düsseldorf, Utrecht und München. Goethepreis des Jahres 2002. Marcel Reich-Ranicki starb 2013 in Frankfurt am Main.
Hage, Volker
Volker Hage, 1949 in Hamburg geboren, ist Redakteur im Kulturressort des 'Spiegel'. Zuvor arbeitete er im Literaturblatt der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' sowie im 'FAZ-Magazin' und war anschließend sechs Jahre leitender Literaturredakteur der 'Zeit'.
Marcel Reich-Ranicki, Professor, Dr. h. c. mult., geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, wuchs in Berlin auf. Er war von 1960 bis 1973 ständiger Literaturkritiker der Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete von 1973 bis 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 bis 1975 war er Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala, seit 1974 Honorarprofessor in Tübingen, 1991/92 Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Von 1988 bis 2001 leitete er das "Literarische Quartett". Ehrendoktor der Universitäten in Uppsala, Augsburg, Bamberg, Düsseldorf, Utrecht und München. Goethepreis des Jahres 2002. Marcel Reich-Ranicki starb 2013 in Frankfurt am Main.
Hage, Volker
Volker Hage, 1949 in Hamburg geboren, ist Redakteur im Kulturressort des 'Spiegel'. Zuvor arbeitete er im Literaturblatt der 'Frankfurter Allgemeinen Zeitung' sowie im 'FAZ-Magazin' und war anschließend sechs Jahre leitender Literaturredakteur der 'Zeit'.
Produktdetails
- dtv Taschenbücher Bd.13327
- Verlag: DTV
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 336
- Deutsch
- Abmessung: 191mm x 120mm x 18mm
- Gewicht: 280g
- ISBN-13: 9783423133272
- ISBN-10: 3423133279
- Artikelnr.: 13314805
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Mein Leben" ist nicht nur ein großes Zeitgeschichtliches Dokument. Es ist auch eine wunderschöne Liebesgeschichte.
"Unverwechselbar sind seine Stimme, seine rhetorische Finesse. Ein besonderer Genuss ist es, ihn lesen zu hören."
"Ich nehme diesen Preis nicht an!"
spätestens seit diesen Worten, mit denen Marcel Reich-Ranicki 2008 den Deutschen Fernsehpreis ablehnte, dürfte jeder den Literaturkritiker kennen. Doch die wenigsten wissen, welche Ereignisse das Leben diesen Menschen beeinflussten und …
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"Ich nehme diesen Preis nicht an!"
spätestens seit diesen Worten, mit denen Marcel Reich-Ranicki 2008 den Deutschen Fernsehpreis ablehnte, dürfte jeder den Literaturkritiker kennen. Doch die wenigsten wissen, welche Ereignisse das Leben diesen Menschen beeinflussten und prägten. In seiner Autobiografie schildert der Publizist wie er die Jahre von 1920 bis 1999 erlebte, angefangen bei seiner Kindheit in Polen und Berlin, über die Zeit im Warschauer Getto bishin zu seinen Erfolgen mit dem "Literarischen Quartett".
Marcel Reich-Ranicki zeigt mit diesem Werk, dass er nicht nur über Bücher, sondern auch selbst welche schreiben kann. Der berühmte Kritiker hatte ein sehr bewegendes Leben mit vielen Höhen und Tiefen, was er äußerst kurzweilig niedergeschrieben hat. Wunderschön ist seine Sprachgewalt, unterhaltsam seine Erfahrungen. Die Chronik seines Lebens ist mit vielen Anekdoten diverser deutschsprachiger Literaten gespickt, welchen der Kritiker begegnet ist. Neben bekannten Autoren, wird auch auch berühmten Werken Raum gegeben, wodurch man einige hilfreiche Lesetipps erhält. Diese fabelhafte Biografie ist eine Liebeserklärung an die Literatur.
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Antworten 9 von 13 finden diese Rezension hilfreich
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Buch mit Leinen-Einband Eine Autobiografie der besonderen Art. Sie besticht nicht nur durch Themenvielfalt, sondern schafft es außerdem, diese so interessant zu vermitteln, dass sich das Lesen auf jeden Fall lohnt.
Antworten 9 von 12 finden diese Rezension hilfreich
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Buch mit Leinen-Einband Über Reich-Ranicki kann man ja streiten, aber ich finde ihn total toll. Diese Biografie hat mich darin bestätigt. Er schreibt über sein Leben und das natürlich in seiner besonderen Art. Lesenswert
Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Buch mit Leinen-Einband Diese Autobiographie ist ausgezeichnet geschrieben. Gerade Reich-Ranickis Begegnungen mit großen Nachkriegsautoren sind für die Leser sehr interessant. Außerdem beinhaltet dieses Buch auch eine gut geschilderte Liebesgeschichte.
Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Buch mit Leinen-Einband
Der Literaturpapst, gehasst, geliebt, vor allem von Schülern, die über seinen Literaturkanon lächeln oder vor Angst erstarren, bestimmt seit Jahrzehnten maßgeblich, was die Deutschen lesen oder nicht.
Doch in seiner Autobiografie geht es nicht um literarische Kritik, sondern …
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Der Literaturpapst, gehasst, geliebt, vor allem von Schülern, die über seinen Literaturkanon lächeln oder vor Angst erstarren, bestimmt seit Jahrzehnten maßgeblich, was die Deutschen lesen oder nicht.
Doch in seiner Autobiografie geht es nicht um literarische Kritik, sondern um Ranickis Leben und das hat es in sich:
Ein polnischer Jude, der bereits als Jugendlicher der Literatur verfällt, die sich auch in den härtesten Zeiten seines Lebens als stabile Konstante erweisen soll, überlebt mit viel Glück und Unterstützung zusammen mit seiner Frau Tosia die Zeit des Nationalsozialismus. Ab 1958 gelingt ihm ein kometenhafter Aufstieg als Literaturkritiker in der BRD, Auftritte im "Literarischen Quartett" sorgen für Massenanstürme in Buchhandlungen.<br />Fesselnd von der ersten bis zur letzen Seite, liest sich die Autobiografie selbst wie ein unglaublich spannender Roman. Wäre da nicht die Tatsache, dass die erzählten Episoden der Wahrheit entsprechen. Gerade die Erlebnisse im Warschauer Ghetto zeigen einen Ranicki, der sensibel, verwundbar und anrührend um seine Frau besorgt ist. Ein Überlebenskampf, der unter die Haut geht. Hat man das Buch gelesen, verzeiht man der scharfen Zunge Ranickis auch so manche Bemerkung.
Absolut empfehlenswert, ein Muss für alle Freunde und Feinde des Marcel Reich- Ranicki!
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Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 6 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Buch mit Leinen-Einband Wer gern schwache Bücher liest, zumal von Reich-Ranicki, ist mit "Mein Leben" gut bedient !
Antworten 7 von 19 finden diese Rezension hilfreich
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