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Bis zur Entzweiung ihres Mannes lief für Sabine Barfuß alles "normal". Sie war immer eine Powerfrau, hat sich den Aufgaben des Lebens gestellt und nebenbei Drillinge großgezogen. Doch es gab einen gravierenden Unterschied. Im Jugendalter erkrankte sie an einem Waschzwang, der bis heute ihr ständiger Begleiter ist. Mittlerweile geht sie jedoch offen damit um, während sie sich in früheren Zeiten hinter ihrer Maske versteckte. Auch eine Depression entwickelte sich über die Jahre unbemerkt, die mit der Trennung ihren Höhepunkt erreichte.Als ihre Kinder gerade einmal 14 Jahre alt waren, beschloss…mehr

Produktbeschreibung
Bis zur Entzweiung ihres Mannes lief für Sabine Barfuß alles "normal". Sie war immer eine Powerfrau, hat sich den Aufgaben des Lebens gestellt und nebenbei Drillinge großgezogen. Doch es gab einen gravierenden Unterschied. Im Jugendalter erkrankte sie an einem Waschzwang, der bis heute ihr ständiger Begleiter ist. Mittlerweile geht sie jedoch offen damit um, während sie sich in früheren Zeiten hinter ihrer Maske versteckte. Auch eine Depression entwickelte sich über die Jahre unbemerkt, die mit der Trennung ihren Höhepunkt erreichte.Als ihre Kinder gerade einmal 14 Jahre alt waren, beschloss sie auch auf Anraten des Arztes, in eine psychosomatische Einrichtung zu gehen. Der psychische Druck war kaum noch aushaltbar und die depressiven Gedanken wurden zunehmend präsenter. Sabine musste zunächst lernen, sich gegenüber anderen Menschen zu öffnen, da sie diese Zuwendung aus Kindheitstagen nicht kannte. Während des Klinikaufenthalts merkte sie, wie wichtig weiter räumlicher Abstand von ihrem Mann und all den belastenden Erinnerungen an den Heimatort für sie sind. So wagte sie im Sinne des Überlebens einen Neustart und zog nach Oberbayern, weit weg von ihrer Heimat, ganz allein - ohne Kinder!
Autorenporträt
Die Autorin dieses Buches, Sabine Barfuß, erkrankte bereits in ihrer Jugend an Zwängen. Zunächst versuchte sie sich hinter einer Fassade zu verstecken. Als sie ihre Drillinge bekam, wurde nicht nur das Zwangsleben auf den Kopf gestellt, sie musste viele, auch gesundheitliche Hürden meistern. So wurde der Zwang im Laufe der Jahre obendrein von einer diagnostizierten Angststörung begleitet, bis hin zu einer schweren Depression. Als sie keinen anderen Ausweg mehr sah, entschied sie sich für einen mehrwöchigen psychosomatischen Klinikaufenthalt - ohne ihre Kinder. Die Zeit dort erwies sich als nicht leicht, aber doch sehr wichtig. Um ihr Leben zu schützen, traf sie im Anschluss eine sehr schwere Entscheidung. Es folgte ein Neustart, mehrere hundert Kilometer entfernt, weit weg von allen Belastungen. Heute hat sie ihre Maske abgelegt und geht offen mit Ihrer Krankheit um.