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Für Adleraugen und Findefüchse: Neugier steckt in jedem Kind
Große Kunst für kleine Findefüchse: In den Meisterwerken der Kunst gibt es schon für kleinere Kinder viel zu entdecken. Berühmte Kunstwerke aus aller Welt, im XXL-Format abgebildet, laden quer durch die Jahrhunderte zu einer spielerischen Beschäftigung mit Farben, Formen und Detailbildern ein - gemeinsam mit Erwachsenen, aber auch allein. Die Kunst-Wimmelbilder begeistern die kleinen Entdecker. Ein riesiger Such-Spiel-Spaß für alle Kinder ab dem Kindergartenalter. Buch im XXL-Format: 28,5 x 39,5 cm.

Produktbeschreibung
Für Adleraugen und Findefüchse: Neugier steckt in jedem Kind

Große Kunst für kleine Findefüchse: In den Meisterwerken der Kunst gibt es schon für kleinere Kinder viel zu entdecken. Berühmte Kunstwerke aus aller Welt, im XXL-Format abgebildet, laden quer durch die Jahrhunderte zu einer spielerischen Beschäftigung mit Farben, Formen und Detailbildern ein - gemeinsam mit Erwachsenen, aber auch allein. Die Kunst-Wimmelbilder begeistern die kleinen Entdecker. Ein riesiger Such-Spiel-Spaß für alle Kinder ab dem Kindergartenalter. Buch im XXL-Format: 28,5 x 39,5 cm.
Autorenporträt
Doris Kutschbach ist Kunsthistorikerin, Lektorin und Autorin verschiedener Kunstbücher für Kinder und Erwachsene.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 30.11.2011

Ich sehe was,
was du nicht siehst
Doris Kutschbach lädt in ihrem großen Bildband dazu ein,
Meisterwerke der Kunst in all ihren Details
genau zu studieren – Von Gottfried Knapp
Was man als Museumsbesucher heute leider verlernt, weil dicke Sicherheitsglasscheiben und hochempfindliche Alarmanlagen eine nähere Beschäftigung mit den Details auf den Bildern erschweren, das kann man in diesem großformatigen Bilderbuch mit den Kindern, denen es gewidmet ist, wieder erlernen: seelenruhig mit den Augen in einem Gemälde spazieren gehen und all die erzählerischen und formalen Details aufspüren, die einem beim pauschalen Hinsehen zwangsläufig entgehen. Das von Doris Kutschbach zusammengestellte Buch vereint auf seinen großen Doppelseiten Gemälde der unterschiedlichsten Epochen, Regionen und Stile, gibt also beiläufig einen Überblick über die recht unterschiedlichen Möglichkeiten, mit bildnerischen Mitteln Geschichten zu erzählen oder aber – in abstrakten Kompositionen – die Augen mit freien Formen und Farben zu beschäftigen. Von Brueghel und Arcimboldo über Holbein und Renoir bis zum Zöllner Rousseau und zu Kandinsky führt der Weg durch die europäische Malereigeschichte. Aber es gibt auch Abstecher zu außereuropäischen Kulturen, etwa ins alte Ägypten, nach Indien, Japan oder zu den Indianern Nordamerikas.
Jeder Abbildung sind ein paar Fragen und Hinweise beigegeben, die einen nach dem Prinzip „Ich sehe was, was du nicht siehst“ zum Wandern und Suchen auf den Seiten einladen. In Renoirs „Nachmittag der Kinder in Wargemont“ etwa (rechts oben) wird man durch die Ausschnitte, die im Bild geortet werden sollen, vor allem auf die Vielfalt der im Zimmer verwendeten feinen Stoffe hingewiesen. Im „Sonntagnachmittag auf der Insel La Grande Jatte“ von Georges Seurat (darunter) kann man beim Schlendern über die Wiese überraschende Details wie das Äffchen an der Leine oder den Mann mit der Trompete entdecken. Bei Kandinskys abstraktem Gemälde „Himmelblau“ aus dem Jahr 1940 schließlich wird man durch die beigegebenen Fragen dazu ermuntert, die abstrakten bunten Figuren, die vor dem blauen Hintergrund herumschwirren, gegenständlich zu deuten, was Kindern, die selber malen, besonders leicht fallen dürfte.
Als Erwachsener jedenfalls wird man beim Blättern im Buch tief in die Bilder hineingezogen, ja man ertappt sich irgendwann dabei, dass man, wie die Schlittschuhfahrer auf dem Winterbild von Hendrick Avercamp, sich immer wieder von Neuem in das Gewimmel stürzt.
Was die Bilder wirklich darstellen wollen und wer sie gemalt hat, ist dann im Anhang des Buchs zu erfahren.
Doris Kutschbach
Mein großes Buch der Kunst
Prestel 2011. 48 Seiten, zwei Ausfalttafeln, 19,99 Euro.
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