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"Ich bin blind - und keiner hat s gemerkt"15 Jahre lang verschwieg Saliya Kahawatte, dass er nur noch zu 5 Prozent sehen kann. Wie und warum er das tat, erzählt er in diesem Buch. Mit 15 Jahren verliert der Deutsch-Singhalese Saliya Kahawatte innerhalb von Monaten einen Großteil seines Augenlichts. Die Ärzte sagen, dass er eines Tages völlig blind sein wird. Er soll die Schule verlassen und in die Blindenwerkstatt, er aber träumt von Abitur, Studium und selbstbestimmtem Leben. 15 Jahre lang verschweigt er seine Behinderung, um in der Welt der Sehenden Karriere machen zu können. Fingerspitzen,…mehr

Produktbeschreibung
"Ich bin blind - und keiner hat s gemerkt"15 Jahre lang verschwieg Saliya Kahawatte, dass er nur noch zu 5 Prozent sehen kann. Wie und warum er das tat, erzählt er in diesem Buch.
Mit 15 Jahren verliert der Deutsch-Singhalese Saliya Kahawatte innerhalb von Monaten einen Großteil seines Augenlichts. Die Ärzte sagen, dass er eines Tages völlig blind sein wird. Er soll die Schule verlassen und in die Blindenwerkstatt, er aber träumt von Abitur, Studium und selbstbestimmtem Leben. 15 Jahre lang verschweigt er seine Behinderung, um in der Welt der Sehenden Karriere machen zu können. Fingerspitzen, Ohren und seine Intuition ersetzen seine Augen. Er arbeitet härter als die anderen, lernt mit Hilfe eines Sprachcomputers und weniger Eingeweihter Bücher, Stadtpläne oder als Barchef Getränkekarten auswendig. Das Zählen von Treppenstufen gehört zu seinen Strategien wie das Dummstellen im Notfall. Für seinen Weg zahlt er einen hohen Preis: Selbstverleugnung, innere Einsamkeit, immer wieder Suchtgefährdungen. Erst als er lernt, dass man nicht gegen, sondern nur mit seiner Behinderung leben kann, ist er wirklich im Leben angekommen. Selbstironisch und ermutigend erzählt Saliya Kahawatte von seinem Weg durch extreme Höhen und Tiefen.
Autorenporträt
Saliya Kahawatte wurde 1969 als Sohn einer Deutschen und eines Singhalesen in Freiberg/Sachsen geboren. Nach der Flucht der Familie 1973 aus der DDR wuchs er in der Nähe von Osnabrück auf. Mit 15 Jahren erkrankte er an einer irreparablen Netzhautablösung, er hat heute ein Restsehvermögen von fünf Prozent. Nach seiner Ausbildung zum Hotelfachmann studierte er Hotelbetriebswirtschaft. Heute ist er geschäftsführender Inhaber der Unternehmensberatung minusvisus und arbeitet zudem als Coach und Dozent. Der praktizierende Buddhist lebt in Hamburg.
Rezensionen
"Spannung und Action genug für einen Hollywood-Film enthält dieser Lebensbericht sowie eine gehörige Portion Slapstick. (...) Mitreißend erzählt, gibt es Einblicke in eine weniger eingeschränkte als vielmehr durch ungewöhnliche Erfahrungen erweiterte Welt.' (Andreas Kremla, Falter, 14. Oktober 2009) 'Saliya Kahawatte hat sein Leben nicht einfach nur in den Griff bekommen. Er meistert es. Aus seinem Buch kann man eine Menge lernen." (Carola Wittrock, Hessischer Rundfunk - Hauptsache Kultur, 22. Oktober 2009)

"...im Buch (...) zeigt uns der Autor wie man an seinen Träumen festhält, auch wenn man gesagt bekommt, dass eine gesonderte Schule für Behinderte besser wäre, auch wenn es heißt, dass man seine beruflichen Ziele nicht erreichen kann. (...) ein Buch das Mut macht." -- (Thorsten Wiedau, Amazon.de, 5. Oktober 2009) 

"Die Geschichte einer erstaunlichen Karriere." (Madlen Ottenschläger, Brigitte, 20/2009)

'Ein Hamburger lebt 15 Jahre lang mit einer Lüge. Er verschweigt seiner Umwelt, dass er blind ist. Willensstark und voller Pläne will er nicht abgestempelt werden. Überleben kann er nur mit Tricks und der Hilfe eingeweihter Kollegen sowie seiner Freunde. Jetzt hat er ein Buch darüber geschrieben.' (Edgar S. Hasse, Die Welt, 5. Oktober 2009)

'Lügen, Ehrgeiz, Erfolg und Zusammenbruch ' Saliya Kahawattes Geschichte ist unglaublich, sein Weg steinig. Der fast blinde Mann geht schonungslos an seine Grenzen und manchmal darüber hinaus. Der Sohn einer Sächsin und eines Sri Lankers erzählt in seiner gerade erschienen Autobiografie vom Auf und Ab seines Lebensweges. Alles dreht sich um die Frage: Was macht mich wirklich glücklich?' (Paula Ortiz, Hamburger Morgenpost, 11. Oktober 2009)…mehr