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Der vorliegende Leitfaden ist das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojektes an der Fachhochschule Potsdam, das sich mit Prozessen der Gemeinschaftsbildung und -verstetigung in mehrgenerationalen Wohnprojekten in Brandenburg beschäftigte. Zusammen mit Akteurinnen und Akteuren aus selbstorganisierten und trägerinitiierten Mehrgenerationenwohnprojekten wurde untersucht, wie Gemeinschaft in diesen Hausprojekten hergestellt und verhandelt wird. Dieser Leitfaden richtet sich erstens an Wohnungsbaugesellschaften, die überlegen, Mehrgenerationenwohnprojekte mit in ihr Portfolio aufzunehmen,…mehr

Produktbeschreibung
Der vorliegende Leitfaden ist das Ergebnis eines dreijährigen Forschungsprojektes an der Fachhochschule Potsdam, das sich mit Prozessen der Gemeinschaftsbildung und -verstetigung in mehrgenerationalen Wohnprojekten in Brandenburg beschäftigte. Zusammen mit Akteurinnen und Akteuren aus selbstorganisierten und trägerinitiierten Mehrgenerationenwohnprojekten wurde untersucht, wie Gemeinschaft in diesen Hausprojekten hergestellt und verhandelt wird. Dieser Leitfaden richtet sich erstens an Wohnungsbaugesellschaften, die überlegen, Mehrgenerationenwohnprojekte mit in ihr Portfolio aufzunehmen, zweitens an Sozialprojekte, die an einer Stärkung des sozialen Zusammenhalts in bestehenden Wohnbausiedlungen interessiert sind und die Gemeinschaftsbildungsprozesse begleiten wollen, sowie drittens an Mieterinitiativen, Mieterinnen und Mieter, die in ihren Wohnanlagen die Gemeinschaft stärken und Intergenerationalität praktisch leben wollen. Der Schwerpunkt des Leitfadens liegt auf der schrittweisen Umsetzung eines Mehrgenerationenwohnprojektes, insbesondere auf der Gestaltung der Gruppenprozesse mit dem Ziel einer solidarischen Hausgemeinschaft.
Autorenporträt
Stefan Thomas (Dr. phil.) ist Professor für Empirische Sozialforschung und Soziale Arbeit am Fachbereich Sozial- und Bildungswissenschaften der Fachhochschule Potsdam. Mithilfe von Ethnografie, partizipativer Forschungsmethodik und Citizen Social Science untersucht er Individualisierung, Integrations- und Ausgrenzungsprozesse sowie Gemeinschaftsbildung.