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In etlichen EU-Mitgliedstaaten sind Frauen in der Kommunalpolitik unterrepräsentiert. Doch wie lässt sich der Frauenanteil in den kommunalpolitischen Institutionen dauerhaft erhöhen? Die Europäische Union, eine Vorreiterin auf diesem Gebiet, hat dazu verschiedene Antworten parat. Eine davon ist die Förderung von Projekten, wie speziellen Politiklehrgängen für Frauen. Österreich verfügt bei der Organisation von Politiklehrgängen über eine breite Erfahrungsbasis. Das Bundesland Tirol im Besonderen veranstaltet sie bis heute und erreichte bisher österreichweit am meisten Frauen. Bedeutsam ist…mehr

Produktbeschreibung
In etlichen EU-Mitgliedstaaten sind Frauen in der Kommunalpolitik unterrepräsentiert. Doch wie lässt sich der Frauenanteil in den kommunalpolitischen Institutionen dauerhaft erhöhen? Die Europäische Union, eine Vorreiterin auf diesem Gebiet, hat dazu verschiedene Antworten parat. Eine davon ist die Förderung von Projekten, wie speziellen Politiklehrgängen für Frauen. Österreich verfügt bei der Organisation von Politiklehrgängen über eine breite Erfahrungsbasis. Das Bundesland Tirol im Besonderen veranstaltet sie bis heute und erreichte bisher österreichweit am meisten Frauen. Bedeutsam ist nun, ob diese Lehrgänge es schaffen, mehr Frauen für die Politik zu mobilisieren. Dazu wurden 2012 mehr als ein Drittel der Teilnehmerinnen, die die Lehrgänge zwischen 2001 und 2011 besucht hatten, befragt. Dieses Buch widmet sich eingehend den Studien-Ergebnissen und stellt sie in den Kontext von Europäischer Frauenförderung und ländlicher Entwicklungspolitik. Eingangs wird die politische Kategorie "Geschlecht" theoretisch betrachtet. Dann erläutert das Buch die Bedeutung des ländlichen Raumes für die Frauenförderung und wie Regional- und Kommunalpolitik dazu stehen. Darauf aufbauend wird die Gleichstellungsagenda der EU vorgestellt. Abschließend folgt die Auswertung der Umfragedaten mit einem Resümee. Das Buch gibt damit detaillierten Aufschluss über die Wirkung von Frauenfördermaßnahmen.
Autorenporträt
Jutta Obertegger, Bakk.phil und Mag.phil: Bachelor-Studium der Philosophie und Diplomstudium der Politikwissenschaft an der Universität Innsbruck (AT). Obertegger ist Mitglied der interfakultären Forschungsplattform Geschlechterforschung an der Universität Innsbruck.