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Wie wird aus dem Skeptiker Augustinus einer der großen Lehrer der Christenheit? Aus dem Kriegshelden Franziskus ein Ordensgründer? Was muss passieren, dass sich eine überzeugte Atheistin wie Edith Stein taufen lässt? Wie begründet die Theologin Dorothee Sölle ihr politisches Engagement?Alois Prinz erzählt von Menschen, die an ihre Grenzen kamen, sich nicht mehr zufrieden geben wollten mit der bestehenden Situation und sich auf die Suche machten. Von Menschen, die alle auf ihre Weise erlebt haben, dass etwas gänzlich Neues ins Spiel kam. Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm...
Wie wird aus dem Skeptiker Augustinus einer der großen Lehrer der Christenheit? Aus dem Kriegshelden Franziskus ein Ordensgründer? Was muss passieren, dass sich eine überzeugte Atheistin wie Edith Stein taufen lässt? Wie begründet die Theologin Dorothee Sölle ihr politisches Engagement?
Alois Prinz erzählt von Menschen, die an ihre Grenzen kamen, sich nicht mehr zufrieden geben wollten mit der bestehenden Situation und sich auf die Suche machten. Von Menschen, die alle auf ihre Weise erlebt haben, dass etwas gänzlich Neues ins Spiel kam. Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht , so fasst es Edith Stein zusammen.
Lebensgeschichten für Jugendliche ab 13 Jahren von:
Aurelius Augustinus,
Franz von Assisi,
Teresa von Avila,
Martin Luther,
Jesus von Nazareth,
Blaise Pascal,
Dorothee Sölle,
Edith Stein,
Elisabeth von Thüringen,
Simone Weil
Alois Prinz erzählt von Menschen, die an ihre Grenzen kamen, sich nicht mehr zufrieden geben wollten mit der bestehenden Situation und sich auf die Suche machten. Von Menschen, die alle auf ihre Weise erlebt haben, dass etwas gänzlich Neues ins Spiel kam. Wer die Wahrheit sucht, der sucht Gott, ob es ihm klar ist oder nicht , so fasst es Edith Stein zusammen.
Lebensgeschichten für Jugendliche ab 13 Jahren von:
Aurelius Augustinus,
Franz von Assisi,
Teresa von Avila,
Martin Luther,
Jesus von Nazareth,
Blaise Pascal,
Dorothee Sölle,
Edith Stein,
Elisabeth von Thüringen,
Simone Weil
Prinz, Alois
Alois Prinz, geboren 1958, gehört zu den hochkarätigen und viel beachteten Autoren im Bereich Biografien. Er studierte Literaturwissenschaft, Politologie und Philosophie, parallel dazu absolvierte er eine journalistische Ausbildung. Mit seiner Familie lebt er am Stadtrand von München. Bekannt wurde er durch seine Biografien über Georg Forster, Hannah Arendt, Hermann Hesse, Ulrike Meinhof, Franz Kafka, den Apostel Paulus, rebellische Söhne und zuletzt Joseph Goebbels. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen u.a. den Evangelischen Buchpreis für die Arendt-Biografie und den Deutschen Jugendliteraturpreis für seine Biografie über Ulrike Meinhof.
Alois Prinz, geboren 1958, gehört zu den hochkarätigen und viel beachteten Autoren im Bereich Biografien. Er studierte Literaturwissenschaft, Politologie und Philosophie, parallel dazu absolvierte er eine journalistische Ausbildung. Mit seiner Familie lebt er am Stadtrand von München. Bekannt wurde er durch seine Biografien über Georg Forster, Hannah Arendt, Hermann Hesse, Ulrike Meinhof, Franz Kafka, den Apostel Paulus, rebellische Söhne und zuletzt Joseph Goebbels. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen u.a. den Evangelischen Buchpreis für die Arendt-Biografie und den Deutschen Jugendliteraturpreis für seine Biografie über Ulrike Meinhof.
Produktdetails
- Verlag: Gabriel in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH / Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- Seitenzahl: 204
- Altersempfehlung: von 13 bis 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 21. Januar 2009
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 144mm x 26mm
- Gewicht: 430g
- ISBN-13: 9783522301619
- ISBN-10: 3522301617
- Artikelnr.: 25574701
Herstellerkennzeichnung
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In dem Buch "Mehr als du denkst" stellt der Autor Alois Prinz zehn Persönlichkeiten vor, die ihre Bestimmung im Glauben gefunden haben.
In jedem Kapitel geht es um das Leben einer anderen Person. Der Autor beschreibt das Leben vor und nach den Wendepunkten im Leben der verschiedenen …
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In dem Buch "Mehr als du denkst" stellt der Autor Alois Prinz zehn Persönlichkeiten vor, die ihre Bestimmung im Glauben gefunden haben.
In jedem Kapitel geht es um das Leben einer anderen Person. Der Autor beschreibt das Leben vor und nach den Wendepunkten im Leben der verschiedenen Leute, die der Autor die "zweite Geburt" nennt. Auf wenigen Seiten wird eine kurze Biografie der Personen gegeben. Teils zitiert der Autor aus dessen Werken und gibt auch gleich seine eigene Interpretation dazu zum besten.
Der Schreibstil ist recht angenehm, das Buch liest sich schnell, aber auch recht unspekakulär. Der jeweilige Wendepunkt, die "zweite Geburt" geht teils ein wenig unter und wirkt auch einfach überhaupt nicht glaubhaft für Leser, die nicht gläubig sind.
Die Aufmachung des Buches an sich fand ich allerdings sehr ansprechend. Der Schutzumschlag ist in dezenten Farben gehalten und der Kapitelaufbau im Buch selbst ist gut gegliedert mit seinen zahlreichen kurzen Absätzen.
In Anlehnung an den Titel muss ich sagen, dass das Buch eher weniger enthielt als ich dachte. Einzig interessant fand ich teils das persönliche Engagement und das Schicksal einiger der beschriebenen Personen.
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In diesem knapp 200 Seiten umfassenden Werk des Autors Alois Prinz werden kurze Ausschnitte aus dem Leben und gelegentlich auch Kürzestfassungen des gesamten Wirkens von zehn Menschen präsentiert. Hierbei handelt es sich um Männer und Frauen, die für das Christentum, v.a. das …
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In diesem knapp 200 Seiten umfassenden Werk des Autors Alois Prinz werden kurze Ausschnitte aus dem Leben und gelegentlich auch Kürzestfassungen des gesamten Wirkens von zehn Menschen präsentiert. Hierbei handelt es sich um Männer und Frauen, die für das Christentum, v.a. das protestantische Christentum, eine gewisse Bedeutung hatten.
Mag das Konzept für den Christen noch reizvoll klingen, hört der Rest der Menschheit schon wieder weg. Und das zu recht. Mein Ratschlag: Die Christen sollten sich dem Rest anschließen. Welchen Zweck man diesem Buch auch unterstellen mag – es erfüllt ihn nicht.
Christen werden enttäuscht sein, da die Dinge die erzählt werden ihnen ohnehin schon lange bekannt sind.
Andersgläubige, die mit diesem Buch vielleicht hätten missioniert werden können (vielleicht war das die ursprüngliche Intention?), werden von der Oberflächlichkeit und der mangelnden sachlichen Herangehensweise - das Buch besteht abgesehen von den willkürlichen Ausschmückungen des Autors fast ausschließlich aus direkten und indirekten Zitaten - enttäuscht sein.
Die Menschen, denen der Klappentext interessant erschien, werden sich fragen, ob der Verfasser dieses Textes das Buch vorher gelesen hat, denn
1. die im Buch aufgeführten Personen sind nicht auf der Suche nach was auch immer;
2. es treten keine entscheidenden Wendepunkte in ihrem Leben auf, die sie dazu bringen würden ihr Leben grundlegend zu ändern.
Die interessierte - oder vielleicht unglücklich mit dem Buch beschenkte - Jugend wird hier nichts finden was sie geistig oder geistlich weiterbringt, auch wenn die Sprache offenbar krampfhaft auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist. Im Gegenteil finde ich die Geschichten für die Jugend ziemlich gefährlich, da hier fast ausnahmslos alle dargestellten Personen entweder renitent, hochmütig oder anderweitig unliebsam waren oder sich die Zeit als Säufer und Straßenschläger vertrieben haben, bis sie zum Christentum übergetreten sind bzw. sich stärker dafür eingesetzt haben. Warum dieser Bruch jeweils stattfindet wird jedoch nie ausreichend ausgeführt, so dass die Jugend nach der Lektüre des Buches davon überzeugt sein könnte jeden Blödsinn machen zu dürfen - die „Erleuchtung“ kommt ja sowieso irgendwann von ganz allein.
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Auf der Suche
Alois Prinz wurde 1958 geboren, er studierte in München Germanistik, Politologie, Philosophie und Kommunikationswissenschaften und machte parallel dazu eine journalistische Ausbildung. Er arbeitete bis 1994 als freier Journalist und verfasste wissenschaftliche Texte. 2001 …
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Auf der Suche
Alois Prinz wurde 1958 geboren, er studierte in München Germanistik, Politologie, Philosophie und Kommunikationswissenschaften und machte parallel dazu eine journalistische Ausbildung. Er arbeitete bis 1994 als freier Journalist und verfasste wissenschaftliche Texte. 2001 erhielt er für seine Hannah-Arendt-Biographie den Evangelischen Buchpreis und wurde für seine Hesse-Biographie für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Im Jahr 2004 erhielt er für seine Ulrike-Meinhof-Biographie den Deutschen Jugendpreis und 2007 erhielt er den Rosenheimer Literaturpreis.
In diesem Buch wird von zehn Menschen - Jesus von Nazareth, Aurelius Augustinus, Franz von Assisi, Elisabeth von Thüringen, Teresa von Avila, Martin Luther, Blaise Pascal, Edith Stein, Simone Weil und Dorothee Sölle - berichtet, die zum Glauben gefunden haben. Oft war der Weg steinig aber alle zehn wurden erleuchtet, haben ihre zweite Geburt vollzogen.
Es ist mir nicht ganz klar, wie der Autor die Personen, die in dem Buch Erwähnung finden, ausgesucht hat. Mir kommt es so vor, als ob die Auswahl eher willkürlich geschehen ist - so nach der Art: Lexikon irgendwo aufschlagen. Nur zu ein, zwei Personen fühlte er sich dann wohl doch gezwungen. Damit ist der einzige rote Faden, den ich erkennen konnte, die Anordnung der Personen nach Lebensdaten. Am Schluss musste der Autor wohl noch die Frauenquote erfüllen, oder warum ist Blaise Pascal - der von 1623-1662 lebte - der letzte Mann in dieser Reihe?
Das Buch ist in einfacher Sprache gehalten und kommt ohne viele Fremdwörter aus und ist damit vermutlich für die Zielgruppe - Jugendliche ab 12 Jahren - gut geeigent. Mir persönlich gefällt der Stil des Autor - alles nur kurz anreißen und dann zur nächsten Person übergehen - überhaupt nicht. Wenn ich mir so ein Buch kaufe, dann interessiert mich das Thema und ich möchte mehr darüber wissen und nicht immer nur kurze Ausschnitte aus dem Leben der Personen lesen. Es wäre sicher besser gewesen, wenn er zwar weniger Person, diese dafür aber ausführlicher, vorgestellt hätte.
Zu diesem Thema gibt es sicher bessere Bücher.
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Dies ist ein sehr spezielles Buch, was hauptsächlich die Leser ansprechen dürfte, die Biografien mögen oder Interesse an religiösen Themen haben. Es richtet sich vor allem an Jugendliche, was auch die sehr einfache Sprache und die Kürze der Porträts erklärt. …
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Dies ist ein sehr spezielles Buch, was hauptsächlich die Leser ansprechen dürfte, die Biografien mögen oder Interesse an religiösen Themen haben. Es richtet sich vor allem an Jugendliche, was auch die sehr einfache Sprache und die Kürze der Porträts erklärt. Besonders eingegangen wird auf die Erlebnisse in der Kindheit und Jugend der beschriebenen Personen und ihre "zweite Geburt" nach der sie ihr Leben grundlegend geändert und auf den Glauben ausgerichtet haben. Es sind kleine Appetithäppchen, die einen anspruchsvollen Leser nicht zufriedenstellen und allenfalls die Neugier an einer der vorgestellten Personen wecken können, um sich mit weitergehender Literatur besser zu informieren.
Trotzdem gefallen mir in einige der im Buch erwähnten Ansichten und Gedanken, aus denen man Erkenntnisse und Lehren für das eigene Leben ziehen kann. Eine neue Sichtweise auf eingefahrene Verhaltensmuster zu bekommen, um sie zu überdenken und gegebenenfalls zu ändern, kann nie verkehrt sein...
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Das Buch stellt zehn Menschen vor, die ihre Berufung, Bestimmung fanden. Es beschreibt kurz ihren Werdegang und dann die Phase in der sie ihr bisheriges Leben änderten und so zu ihrer Bestimmung (überwiegend zu Gott) fanden.
Das Bild mit der Tür auf dem Schutzumschlag ist passend und …
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Das Buch stellt zehn Menschen vor, die ihre Berufung, Bestimmung fanden. Es beschreibt kurz ihren Werdegang und dann die Phase in der sie ihr bisheriges Leben änderten und so zu ihrer Bestimmung (überwiegend zu Gott) fanden.
Das Bild mit der Tür auf dem Schutzumschlag ist passend und gefällt mir. Das Papier ist wirklich sehr dick und das Buch qualitätvoll.
Es fällt auf, dass in der neueren Zeit eher Frauen ihren Weg gefunden haben, früher eher Männer.
Die Darstellung der Personen fand ich nicht sehr mitreißend, ich las es ohne besondere Höhen und Tiefen weg. Das Feuer, der Funke, den die beschriebenen Personen meist spürten, der sprang bei mir nicht über.
Interessant fand ich Pascal, allerdings eher wegen seiner wissenschaftlichen Arbeiten. Dorothee Sölle war dann noch am meisten beeindruckend, da sie auch politisch aktiv war und so auf beiden Seiten gegen Missstände ankämpfte. Das eigene Leben aufzugeben, selber fast nichts mehr zu essen, weil andere hungern finde ich dann doch zu extrem, wie Simone Weil. Damit ist keinem geholfen.
Da ich es nicht so mit der Kirche habe war einiges für mich nicht so ganz nachvollziehbar. Statt zu Religion würde ich dann eher zu Menschlichkeit tendieren.
Vor- und Nachwort des Autoren fand ich noch am Besten geschrieben. Allerdings hat mich das alles nicht so mitgerissen, hatte mir etwas mehr vorgestellt. Vielelicht für Jugendliche dann eher geeignet, aber ob die nun vom Buch gefesselt sind.
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Kurzbiographien von zehn Menschen die, nach langer Suche , Ihre Bestimmung fanden.
Jesus von Nazareth, Augustinus, Fancesco, Elisabeth von Thüringen, Teresa von Avila, Martin Luther, Blaise Pascal, Edith Stein, Simone Weil, Dorothee Sölle.
Wer hätte gedacht, das Martin Luther ein …
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Kurzbiographien von zehn Menschen die, nach langer Suche , Ihre Bestimmung fanden.
Jesus von Nazareth, Augustinus, Fancesco, Elisabeth von Thüringen, Teresa von Avila, Martin Luther, Blaise Pascal, Edith Stein, Simone Weil, Dorothee Sölle.
Wer hätte gedacht, das Martin Luther ein ängstlicher und schüchterner Junge war, wo er doch später selbstbewusst und unverrückbar für seinen Glauben einstand und seine Thesen anschlug. Dorothee Sölle und die zweite Geburt, Glaube an Gott, Freiheit, Emanzipation, das Recht immer wieder ein anderer zu werden. Ein Buch das zum Nachdenken anregt und bestimmt nicht an einem Tag gelesen werden kann. Viele interessante Wege auf der Suche nach etwas für Sie noch unbestimmten. Sie kommen immer wieder an Wendepunkte und doch geben Sie nicht auf, bis Sie endlich ihre Bestimmung finden, jeder von Ihnen auf seine Weise. Sie hören auf Ihre innere Stimme und gründen z.B. Orden oder Klöster oder verschenken Ihre weltlichen Güter. Geschichte einmal einfach und interessant, wenn doch manche Lehrer so neugierig machen könnten. Es muss nicht immer eine trockene wissenschaftliche Abhandlung sein.
Dorothee Sölle „Wir beginnen den Weg zum Glück nicht als Suchende, sondern als schon Gefundene.“
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In seinem Buch „Mehr als du denkst“ stellt Alois Prinz dem Leser zehn verschiedene Persönlichkeiten vor, die im Glauben ihre Bestimmung fanden.
Jede Person bekommt dafür ein Kapitel für sich, indem von ihrem Leben vor und nach einem gewissen, oft prägendem Ereignis …
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In seinem Buch „Mehr als du denkst“ stellt Alois Prinz dem Leser zehn verschiedene Persönlichkeiten vor, die im Glauben ihre Bestimmung fanden.
Jede Person bekommt dafür ein Kapitel für sich, indem von ihrem Leben vor und nach einem gewissen, oft prägendem Ereignis in dessen Leben erzählt wird.
Der Schreibstil war ganz nett, aber nicht außergewöhnliches, genau wie das ganze Buch. Für Nichtgläubige wirkt alles eher unwirklich und nicht wirklich glaubhaft, vor allem die „zweite Geburt“. Mit diesem Begriff bezeichnet der Autor das Leben nach eben diesem prägenden Ereignis im Leben der jeweiligen Person.
Das wirklich Interessante an diesem doch eher speziellem Buch waren die Schicksale der Betroffenen. Ansonsten ist es wohl eher etwas für sehr Gläubige, oder die, die sich einfach dafür interessieren.
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Mehr als du denkst beschäftigt sich mit zehn Menschen, die an Wendepunkte in ihren Leben kamen und dadurch ihre Bestimmung fanden. Geschichten, chronologisch aufgebaut, über Jesus von Nazareth, Augustinus, Franz von Aissisi, Elisabeth von Thüringen, Teresa von Avila, Martin Luther, …
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Mehr als du denkst beschäftigt sich mit zehn Menschen, die an Wendepunkte in ihren Leben kamen und dadurch ihre Bestimmung fanden. Geschichten, chronologisch aufgebaut, über Jesus von Nazareth, Augustinus, Franz von Aissisi, Elisabeth von Thüringen, Teresa von Avila, Martin Luther, Blaise Pascal, Edith Stein, Simone Weil und Dorothee Sölle.
Bei allen behandelten Personen beginnt Alois Prinz mit der Kindheit. Wie und in welcher Familie sind sie aufgewachsen, in welchem geschichtlichen Rahmen und ob Religion und Glaube überhaupt gleich von Anfang an Themen waren. Viele haben nämlich zuerst überhaupt nichts mit Gott anfangen können oder nahmen die Religion innerhalb ihrer Familien als gegeben hin, ohne zu hinterfragen oder sich selbst über den eigenen Glauben Gedanken zu machen. Der Bogen wird gespannt, bis sie schließlich durch eine bestimmte Erfahrung, ein Erlebnis oder einen Gedanken an einen Wendepunkt kamen und ihre zweite Geburt erlebten - Die Geburt als Christ in den Glauben hinein.
Das Buch ist sehr verständlich und flüssig geschrieben. Man kann es, auch als nicht gläubiger Mensch, gut lesen, da es nicht versucht zu bekehren oder zu belehren. Man gewinnt Einblicke in die unterschiedlichen Leben, die meiner Meinung nach, aber leider doch etwas kurz abgehandelt wurden - In der Regel 15-20 Seiten pro Person. Gleichzeitig habe ich Menschen kennen gelernt, von denen ich noch nie etwas gehört habe und somit mein Wissen erweitern können.
Trotzallem konnte mich das Thema nicht komplett mitreißen. Es wurde mehr über die Zeit geschrieben, wo der Glaube noch keine tiefere Rolle im Leben der Einzelnen gespielt hat und weniger über die Zeit nach der zweiten Geburt, das mich doch etwas mehr interessiert hätte. Für Leser, die Sachbücher gerne lesen, selber Christ sind oder sich auf dem Weg dorthin befinden, ist Mehr als du denkst sicherlich ein zu empfehlendes Buch, da es Personen aufzeigt, die ihre Bestimmungen fanden und vielleicht zum weiteren Nachdenken anregen.
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In "Mehr als Du denkst" versucht Alois Prinz, anhand von zehn Kurzbiografien seine These zu beweisen, dass es im Leben neben der biologischen Geburt noch eine geistige Geburt geben muss, um ein vollwertiger Mensch zu sein. Dass diese zweite Geburt aus Sicht des Autors allein in der …
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In "Mehr als Du denkst" versucht Alois Prinz, anhand von zehn Kurzbiografien seine These zu beweisen, dass es im Leben neben der biologischen Geburt noch eine geistige Geburt geben muss, um ein vollwertiger Mensch zu sein. Dass diese zweite Geburt aus Sicht des Autors allein in der Hinwendung zu Gott liegen kann, war mir klar, als ich das Vorwort gelesen hatte.
In simpel formulierten Erzählungen beschreibt Alois Prinz die Wendepunkte im Leben von Jesus von Nazareth, Aurelius Augustinus, Franz von Assisi, Teresa von Avila, Martin Luther, Blaise Pascal, Edith Stein, Elisabeth von Thüringen, Simone Weil und Dorothee Sölle. Er legt dabei stets den Schwerpunkt in die Kindheit und Jugend des jeweiligen Menschen. Das ist ok für ein Kinder- und Jugendbuch, damit sich der Leser auch mit den beschriebenen Figuren identifizieren kann. Oft bricht er für meinen Geschmack zu knapp nach dem Erleuchtungsmoment ab und lässt den Leser allein mit der Frage, was weiter aus der beschriebenen Person geworden ist. Die einfache Sprache störte mich nicht, weil mir ja schon aus der Leseprobe klar war, dass es nicht für Erwachsene geschrieben ist. Wohl aber hatte ich oft das unbestimmte Gefühl, man präsentiere mir nur die halbe Wahrheit und nicht in Konzept und Theorie des Autors passende Teilaspekte würden mir verschwiegen. Mitunter war dieser Zweifel so stark, dass ich meine Brockhaus-Enzyklopädie und Wikipedia hinzu zog.
Das Buch hinterlässt mich unsicher. Unsicher, ob die These des Autors wirklich ein ganzes Buch tragen kann. Unsicher, ob man jugendlichen Lesern wirklich unterschwellig sagen darf, sie seien noch keine vollwertigen Menschen, solange sie noch keine solch lebensbestimmende Erleuchtung hatten wie die beschriebenen Personen. Unsicher, ob ich dieses Buch weiter empfehlen kann. Unsicher, was ich nun mit diesem Buch mache. Ich werde es wohl einem Erwachsenen schenken, obwohl in diesem Frühjahr zweimal Kommunion einmal Firmung und dreimal Konfirmation in meiner Umgebung anstehen. Denn ich bin auch unsicher, ob der Autor dieses Buch nicht aus bloßem Kalkül geschrieben hat, mit genau diesen kirchlichen Initiationsfesten sein Geld zu machen, wenn gutmeinende Großeltern, Tanten und Paten auf der Suche nach einem geeigneten Geschenk die Buchhandlungen durchstreifen.
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