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The volume examines the interrelationships between the history of medicine and literature from the 17th until the 19th centuries. The papers in the volume analyse these interrelationships using the styles of medical and literary texts, which show how the dimensions of knowledge and of representation determine each otherâ?? for example in the case of narrative structures in medical case histories or a diagnostic narrative stance in a novel.
Im Rahmen der derzeit kurrenten Untersuchungen zu den Relationen zwischen Literatur- und Wissenschaftsgeschichte macht der Band den Vorschlag,
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Produktbeschreibung
The volume examines the interrelationships between the history of medicine and literature from the 17th until the 19th centuries. The papers in the volume analyse these interrelationships using the styles of medical and literary texts, which show how the dimensions of knowledge and of representation determine each otherâ?? for example in the case of narrative structures in medical case histories or a diagnostic narrative stance in a novel.
Im Rahmen der derzeit kurrenten Untersuchungen zu den Relationen zwischen Literatur- und Wissenschaftsgeschichte macht der Band den Vorschlag, Schnittmengen und Differenzen zwischen medizinischem Wissen und literarischen Texten über die auf beiden Feldern gleichermaßen zentrale Kategorie der Schreibweise zu untersuchen. Die verschiedenen Textsorten der Medizin - vom Traktat über die Dissertation bis zur Fallgeschichte - werden dabei ebenso auf ihre Darstellungsrhetorik und narrative Strukturen hin analysiert wie die auf ein medizinisches Menschenbild gestützten literarischen Genres zwischen Aufklärung und Naturalismus. Die dreizehn Beiträge des Bandes verfolgen die Geschichte dieser Wechselbeziehung von ihrer engen Interaktion in der Gelehrtenkultur der Frühen Neuzeit über den Prozess der funktionalen Ausdifferenzierung von Wissenschaft- und Kunstsystem im 18. Jahrhundert bis zur Wiederannäherung der 'zwei Kulturen' in der Moderne.
Autorenporträt
Nicolas Pethes, FernUniversität in Hagen; Sandra Pott, Universität Stuttgart.
Rezensionen
"Der Band besticht durch die Konsequenz, in der diskurshistorisch die gemeinsame Entwicklung literarischer und medizinischer Diskurse vor allem als Resultat zunehmender Differenzierung der (Sprach-)Formen beschreibbar wird."
Marie-Luise Wünsche in: Zeitschrift für Germanistik 3/2010