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Aufgabe des Handbuchs ist es, das anerkannte Wissen über die Medien zusammenzustellen. Der Weg führt von den technischen und organisatorischen Voraussetzungen zu den geschichtlichen Grundlagen und Entwicklungen, wobei Längs- und Querschnitte die Historie vertiefen. Bei der Darstellung der Mediengegenwart werden Technik, Organisation, Programme, kommunikative und ästhetische Funktionen sowie Entwicklungstendenzen konzentriert behandelt. Die Mediengesellschaft wird unter marktstrategischen, politischen, rechtlichen, ethischen, pädagogischen, didaktischen und kulturellen Aspekten analysiert.…mehr

Produktbeschreibung
Aufgabe des Handbuchs ist es, das anerkannte Wissen über die Medien zusammenzustellen. Der Weg führt von den technischen und organisatorischen Voraussetzungen zu den geschichtlichen Grundlagen und Entwicklungen, wobei Längs- und Querschnitte die Historie vertiefen. Bei der Darstellung der Mediengegenwart werden Technik, Organisation, Programme, kommunikative und ästhetische Funktionen sowie Entwicklungstendenzen konzentriert behandelt. Die Mediengesellschaft wird unter marktstrategischen, politischen, rechtlichen, ethischen, pädagogischen, didaktischen und kulturellen Aspekten analysiert. Überblicke über Forschungsschwerpunkte, Forschungseinrichtungen sowie Nachbar- und Hilfswissenschaften geben Möglichkeiten der raschen Orientierung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Die schlechte Nachricht über das "Handbuch", die uns Rezensent "B.D." mitzuteilen hat, hat entschieden mehr Gewicht als die gute. Er hält das Unternehmen nämlich schlicht für ein "akademisches Grab", und das nicht bloß des Umfangs und des Preises wegen: "In gestelztem Wissenschaftsdeutsch beweist es ... eine für jedes Interesse tödliche Definitionsgewalt." Bloß, "um dann diesen komplexen Gegenstand nach bewährtem Schema aufzufächern: Printmedien, Film, Hörfunk, Fernsehen." Dass auch die Ergebnisse, die die Autoren - "in beeindruckender Fülle, gewiss" - zu bieten haben, nur diejenigen einer Medienwissenschaft sind, die, wie der Rezensent anmerkt, in den 70ern ihre "disziplinäre Identität" gefunden hat, macht die Sache nicht besser. Zum "wunderbaren Lesebuch", dies die gute Nachricht, werden die beiden Teilbände für "B.D." einzig in den Fallstudien zur Kartographie, zur "Projektionskunst" oder zur "Kunstkopf- Stereophonie". Für insgesamt fast 2000 Seiten beileibe nicht viel.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Es wird deutlich, wie heterogen das Verständnis von Medien und ihren unterschiedlichen materiellen Manifestationen inklusive der zugehörigen Prozesse und institutionellen Funktionen in den Medienwissenschaften ist. Und vor allem unter diesen Kriterien stellt das Handbuch zur Entwicklung der Medien und Kommunikationsformen ein unverzichtbares und quasi von allen medienbezogenen WissenschaftlerInnen unbedingt zu konsultierendes Standardwerk dar."
Jan Standke in: Magdeburger Arbeitskreis Kulturwissenschaften, 1/ 2006