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Medialität bestimmt die Formen der menschlichen Kultur, vor allem auch die Entstehung und Entwicklung von Wissenschaften und Philosophie. Sowohl natürliche, körperbezogene wie auch technische, vom Körper ausgelagerte Medien beeinflussen die Strukturen von Wahrnehmung, Denken und Wissensorganisation. Die digitale Revolution hat dies augenfällig gemacht, erlaubt aber auch einen veränderten Blick auf die Vergangenheit. Geschichte erscheint als Mediengeschichte. Will die Philosophie dieser Sachlage entsprechen, muss sie sich neu als "Medienphilosophie" aufstellen. Denn die mediale Perspektive hat…mehr

Produktbeschreibung
Medialität bestimmt die Formen der menschlichen Kultur, vor allem auch die Entstehung und Entwicklung von Wissenschaften und Philosophie. Sowohl natürliche, körperbezogene wie auch technische, vom Körper ausgelagerte Medien beeinflussen die Strukturen von Wahrnehmung, Denken und Wissensorganisation. Die digitale Revolution hat dies augenfällig gemacht, erlaubt aber auch einen veränderten Blick auf die Vergangenheit. Geschichte erscheint als Mediengeschichte. Will die Philosophie dieser Sachlage entsprechen, muss sie sich neu als "Medienphilosophie" aufstellen. Denn die mediale Perspektive hat Konsequenzen für all ihre Teilgebiete: für erkenntnistheoretische und ontologische, ethische und ästhetische Fragen, aber auch für Fragen der Sozial-, Kultur- und Geschichtsphilosophie.
Autorenporträt
Reinhard Margreiter ist Privatdozent für Philosophie an der Humboldt Universität Berlin und lehrt außerdem an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck.