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Der (ideologie)kritische Deutschunterricht der siebziger Jahre basierte auf einem Kulturbegriff, der im Zeichen der Postmoderne didaktisch unbrauchbargeworden ist. Denn in der florierenden Medienkultur der Jahrtausendwende geht die Gleichsetzung des Populären mit dem Trivialen (und ästhetisch Minderwertigen) nicht mehr auf.So stellen aktuelle Medienprodukte den Deutschunterricht vor neue Herausforderungen. Zu bedenken ist aber auch die Selbstverständlichkeit der privaten Mediennutzung vom Harry-Potter-Fieber über die Bindung an die Daily Soap bis hin zum Vergnügen an den Redeschlachten der…mehr

Produktbeschreibung
Der (ideologie)kritische Deutschunterricht der siebziger Jahre basierte auf einem Kulturbegriff, der im Zeichen der Postmoderne didaktisch unbrauchbargeworden ist. Denn in der florierenden Medienkultur der Jahrtausendwende geht die Gleichsetzung des Populären mit dem Trivialen (und ästhetisch Minderwertigen) nicht mehr auf.So stellen aktuelle Medienprodukte den Deutschunterricht vor neue Herausforderungen. Zu bedenken ist aber auch die Selbstverständlichkeit der privaten Mediennutzung vom Harry-Potter-Fieber über die Bindung an die Daily Soap bis hin zum Vergnügen an den Redeschlachten der Daily Talks. Dieser nachhaltige Mediengenuss sollte nicht negiert, wohl aber erweitert werden um die Fähigkeit zu kritischer Reflexion.
Der vorliegende Band stellt ein neuartiges Konzept von Medienkritik zur Diskussion und zeigt außerdem an praxisrelevanten Beispielen Möglichkeiten zur Vermittlung von medienkritischer Kompetenz auf, ohne demotivierend zu wirken.
Theoretische Überlegungen findensich zu folgenden Themen:
- Medienkritik als kultureller Selbstverständigungsprozess
- Kritischer Medienunterricht und das Motivationsproblem.
Die unterrichtspraktischen Vorschläge sind gegliedert in die drei Bereiche:
- Daily Soaps und Alltagserleben
- Faction und Fiction
- Fiktive Narrationen und ihre impliziten Wahrnehmungsmuster Der (ideologie)kritische Deutschunterricht der siebziger Jahre basierte auf einem Kulturbegriff, der im Zeichen der Postmoderne didaktisch unbrauchbargeworden ist. Denn in der florierenden Medienkultur der Jahrtausendwende geht die GleichSetzung des Populären mit dem Trivialen (und ästhetisch Minderwertigen) nicht mehr auf.So stellen aktuelle Medienprodukte den Deutschunterricht vor neue Herausforderungen. Zu bedenken ist aber auch die Selbstverständlichkeit der privaten Mediennutzung vom Harry-Potter-Fieber über die Bindung an die Daily Soap bis hin zum Vergnügen an den Redeschlachten der Daily Talks. Dieser nachhaltige Mediengenuss sollte nicht negiert, wohl aber erweitert werden um die Fähigkeit zu kritischer Reflexion.
Der vorliegende Band stellt ein neuartiges Konzept von Medienkritik zur Diskussion und zeigt außerdem an praxisrelevanten Beispielen Möglichkeiten zur Vermittlung von medienkritischer Kompetenz auf, ohne demotivierend zu wirken.
Theoretische Überlegungen finden sich zu folgenden Themen:
- Medienkritik als kultureller Selbstverständigungsprozess
- Kritischer Medienunterricht und das Motivationsproblem.
Die unterrichtspraktischen Vorschläge sind gegliedert in die drei Bereiche:
- Daily Soaps und Alltagserleben
- Faction und Fiction
- Fiktive Narrationen und ihre impliziten Wahrnehmungsmuster