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Prozesse der Modernisierung, Pluralisierung und Differenzierung machen es immer schwieriger, gesellschaftliche Integrationsmomente zu etablieren. In einer derart komplexen Welt werden Ereignisse, denen weitreichende Integrationsfähigkeit zukommt z. T. weltweit über Medien konstruiert und kommuniziert. Dabei bringen die Medien - ähnlich der Mythen- und Ikonenbildung früherer Zeiten - "Heiligenbilder" hervor. Diese Neuerfindung von modernen Mythen in den Medien geht einher mit einer Entgrenzung professioneller journalistischer Handlungsspielräume, mit gewandelten Berichterstattungsmustern. Am…mehr

Produktbeschreibung
Prozesse der Modernisierung, Pluralisierung und Differenzierung machen es immer schwieriger, gesellschaftliche Integrationsmomente zu etablieren. In einer derart komplexen Welt werden Ereignisse, denen weitreichende Integrationsfähigkeit zukommt z. T. weltweit über Medien konstruiert und kommuniziert. Dabei bringen die Medien - ähnlich der Mythen- und Ikonenbildung früherer Zeiten - "Heiligenbilder" hervor. Diese Neuerfindung von modernen Mythen in den Medien geht einher mit einer Entgrenzung professioneller journalistischer Handlungsspielräume, mit gewandelten Berichterstattungsmustern. Am primären globalen "Medienereignis" des Jahres 1997, dem Tod der Lady Diana Spencer, lassen sich diese Entwicklungen eindrucksvoll belegen und nachvollziehen.
Autorenporträt
Dr. Miriam Meckel ist Gastprofessorin für Journalistik am Institut für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft der Universität Münster. Dr. Klaus Kamps ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Politikwissenschaft I der Universität Düsseldorf. Dr. Patrick Rössler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationswissenschaft (Zeitungswiss.) der Universität München. Dr. Werner Gephart ist Professor am Seminar für Soziologie der Universität Bonn.