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Der Vergleich zwischen Mediation und gerichtlichem Verfahren beschäftigt die Rechtswissenschaft bereits seit geraumer Zeit. Dennoch zeigen sich hinsichtlich der Abgrenzung beider Methoden immer wieder neue Probleme. Dies wurde auch jüngst in der auf dem 67. Deutschen Juristentag 2008 geführten Diskussion über die "Gerichtsbezogene Mediation" deutlich. Der Autor widmet sich dieser Abgrenzungsproblematik, indem er die Strukturmerkmale des zivilgerichtlichen Verfahrens und die der Mediation untersucht und miteinander vergleicht. Anders als in vielen anderen Beiträgen werden hier jedoch nicht…mehr

Produktbeschreibung
Der Vergleich zwischen Mediation und gerichtlichem Verfahren beschäftigt die Rechtswissenschaft bereits seit geraumer Zeit. Dennoch zeigen sich hinsichtlich der Abgrenzung beider Methoden immer wieder neue Probleme. Dies wurde auch jüngst in der auf dem 67. Deutschen Juristentag 2008 geführten Diskussion über die "Gerichtsbezogene Mediation" deutlich. Der Autor widmet sich dieser Abgrenzungsproblematik, indem er die Strukturmerkmale des zivilgerichtlichen Verfahrens und die der Mediation untersucht und miteinander vergleicht. Anders als in vielen anderen Beiträgen werden hier jedoch nicht vermeintliche Vorteile der Mediation in den Vordergrund gerückt. Vielmehr wird wertungsneutral analysiert, welche Merkmale die beiden Methoden der Streitbearbeitung kennzeichnen und welche Leistungspotenziale sich daraus ergeben. Diese werden jedoch nicht nur im Hinblick auf die Konfliktparteien selbst, sondern auch im Hinblick auf die Gesellschaft insgesamt herausgearbeitet. Die letztgenannte Betrachtungsweise ist auch deshalb von besonderem Interesse, weil sie in der Literatur nicht selten vernachlässigt wird. Durch diese Vorgehensweise werden die Unterschiede und die damit verbundenen Möglichkeiten beider Verfahren in ihrer Gesamtheit erkennbar.