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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Gesundheits-, Ernährungs- und Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Thesis hat zum Ziel, den Einfluss der medialen Sexualisierung im Sport auf das Körperbild von Sportlerinnen, hier Cheerleaderinnen, näher zu untersuchen. Besonders vulnerabel sind die Körperbildwahrnehmung und der Einfluss der Medien in der Phase der Pubertät und der Adoleszenz, welche in der Arbeit thematisch aufgegriffen werden. Die Thesis lässt sich in…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Sport - Sportsoziologie, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Institut für Gesundheits-, Ernährungs- und Sportwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Thesis hat zum Ziel, den Einfluss der medialen Sexualisierung im Sport auf das Körperbild von Sportlerinnen, hier Cheerleaderinnen, näher zu untersuchen. Besonders vulnerabel sind die Körperbildwahrnehmung und der Einfluss der Medien in der Phase der Pubertät und der Adoleszenz, welche in der Arbeit thematisch aufgegriffen werden. Die Thesis lässt sich in den Bereich der Sportsoziologie einordnen, indem sie die Facetten der Sexualisierung von Sportler*innen thematisiert. Dieses Thema ist insofern relevant, als dass es in der heutigen Gesellschaft omnipräsent ist ¿ sowohl für die Sportler*innen, als auch für die Konsument*innen der Medien. Der Körper der Sportler*innen ist essenziell für die Ausübung einer jeweiligen Sportart und dementsprechend auch im Fokus der Konsument*innen des Sports. In einer Gesellschaft, in der besonders junge Personen tagtäglich über die sozialen Netzwerke verbunden sind und Inhalte unterschiedlicher Kanäle konsumieren, beeinflussen die Medien den Alltag und die Wahrnehmung maßgeblich. Das Bild von Athlet*innen und ihre Perzeption in der Gesellschaft wird schließlich wesentlich durch die Medien und die dort erzeugte Realität bestimmt. Infolge der journalistischen Aufbereitung zu Unterhaltungszwecken und Aufmerksamkeitsgewinnung stellen die Medien ein Bild von Sportler*innen in der Öffentlichkeit dar, welches nicht immer realitätsgetreu ist und die Medienkonsument*innen in ihrer Wahrnehmung beeinflussen kann. Die deutschen Turnerinnen sorgten bei der EM 2021 für Aufsehen. Sie führten ihren Sport in langen Turnanzügen anstatt in der üblichen knappen Kleiderordnung aus. Die Bilder gingen viral und die Medien berichteten über die Gründe für die neue, selbstbestimmte Kleiderordnung: die Sexualisierung der Sportler*innen im Sport und ihre individuellen Auswirkungen. Ein facettenreiches Thema, welches die Ausüben-den seit Jahrzehnten im Sport begleitet. Und das nicht nur im Turnen: Beachvolleyballerinnen wird vorgeschrieben, wie kurz ihre Hose sein muss, um die mediale Aufmerksamkeit auf ihre Sportart zu lenken. Norwegische Beachhandballerinnen mussten sogar eine Strafe zahlen, da sie zu lange Hosen getragen haben. Die Debatte um die langen Turnanzüge führte zu einer Bewusstseinsschärfung, die diese vorliegende Arbeit grundlegend beeinflusst hat. Die Auseinandersetzung mit der Sexualisierung im Turnen weitete den Blick auf die mediale Sexualisierung im Sport und ihre vielfältigen Auswirkungen.