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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul G5, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Hausarbeit wird die Social-Media-Plattform Instagram stehen. An Hand des Instagram-Projekts eva.stories wird im Folgenden die mediale Aufbereitung und die Transformation von Erinnerungskultur und Erfahrungsgeschichte im digitalen Raum näher beleuchtet. Die Mediale Aufbereitung von Erinnerungskultur und Erfahrungsgeschichte mittels sozialer Medien wie z.B. mit Instagram,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,7, FernUniversität Hagen (Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Modul G5, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zentrum dieser Hausarbeit wird die Social-Media-Plattform Instagram stehen. An Hand des Instagram-Projekts eva.stories wird im Folgenden die mediale Aufbereitung und die Transformation von Erinnerungskultur und Erfahrungsgeschichte im digitalen Raum näher beleuchtet. Die Mediale Aufbereitung von Erinnerungskultur und Erfahrungsgeschichte mittels sozialer Medien wie z.B. mit Instagram, bietet die Möglichkeit und Chance virtuelle Räume zu erschließen und zu nutzen. Neue Zielgruppen können so generiert, die Sichtbarkeit und Präsenz von kulturellen Einrichtungen, sowie die Vermittlung von Geschichte und historischen Ereignissen nachhaltig gestärkt und so innerhalb der Gesellschaft intensiviert und neuer Form kanalisiert werden. Inwieweit dem Instagram-Projekt eva.stories diese Transformation von Erinnerung gelingt, wird die folgende Analyse versuchen aufzuzeigen. Das Internet ist das individuelle und interessengesteuerte Massenmedium unserer Zeit. Es hat sich sukzessive als eine neue Form und Zugang zu Erinnerung etabliert. Ein Teilaspekt dessen sind unterschiedliche soziale Netzwerke und Plattformen. So sind die Erinnerungskultur und die Erfahrungsgeschichte hierbei als Art Überbegriffe zu verstehen. Sie intendieren die tradierte Weitergabe von individueller und subjektiver Erinnerung einer Person oder Gruppe aus einem sozialen, kulturellen, politischen, ökonomischen Kontext heraus. Dies erfolgt mittels Nutzung und Verwendung verbaler Kommunikation, oder Objektträgern wie z. B. Bild, Ton, Text, Schrift. Dabei sind folgende Aspekte für das Erinnern wichtig: Gesellschaftsinformation in Form des Typus der Gesellschaft, Ordnung von Wissen mittels Diskurs, das Zeitbewusstsein sowie das Zeitempfinden, deren Verortung und Wahrnehmung. Durch diese generationenübergreifende Weitergabe, Speicherung und Rekonstruktion von Wissen und Erinnerung innerhalb einer Gruppe, oder Gesellschaft, erfolgt langfristig eine dauerhafte Übertragung in das kollektive Gedächtnis und somit in eine objektive Struktur innerhalb einer Gruppe oder Gesellschaft.