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»Narzissmus« ist ohne Zweifel einer der zentralen Begriffe der Gegenwart. Wie kaum ein anderer psychoanalytischer Begriff hat der Narzissmus Eingang in andere wissenschaftliche Diskurse und in die Alltagssprache gefunden. Doch führt die Popularisierung nicht selten zu einem Verlust an begrifflicher Tiefenschärfe. So betonen einige Autoren die destruktiven Seiten des Narzissmus, während andere auf dessen libidinösen Kern fokussieren. Die Frage nach dem primären Narzissmus wird im Lichte der modernen Säuglingsforschung kontrovers diskutiert. Wie ist es ferner um das Verhältnis von Narzissmus und…mehr

Produktbeschreibung
»Narzissmus« ist ohne Zweifel einer der zentralen Begriffe der Gegenwart. Wie kaum ein anderer psychoanalytischer Begriff hat der Narzissmus Eingang in andere wissenschaftliche Diskurse und in die Alltagssprache gefunden. Doch führt die Popularisierung nicht selten zu einem Verlust an begrifflicher Tiefenschärfe. So betonen einige Autoren die destruktiven Seiten des Narzissmus, während andere auf dessen libidinösen Kern fokussieren. Die Frage nach dem primären Narzissmus wird im Lichte der modernen Säuglingsforschung kontrovers diskutiert. Wie ist es ferner um das Verhältnis von Narzissmus und Geschlechtlichkeit bestellt? Schließlich stellt sich die Frage nach der Fruchtbarkeit des Begriffs im außerklinischen Kontext für die Analyse gesellschaftlicher Prozesse.
Autorenporträt
Blüml, VictorVictor Blüml, Assoc.-Prof. Priv.-Doz. Mag. DDr., Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin sowie Psychoanalytiker (WPV/IPA). Studium der Medizin und Philosophie in Wien und Paris. Assoziierter Professor an der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie der Medizinischen Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Persönlichkeitsstörungen, Suizidalität und psychoanalytische Konzeptforschung.

Schlüter, SabineSabine Schlüter, Mag.a phil., Studium der Geschichte, Publizistik und Philosophie, Psychoanalytikerin mit Lehrbefugnis (WAP/IPA) in freier Praxis, Verlagslektorin, Herausgeberin für Österreich der »Zeitschrift für psychoanalytische Theorie und Praxis«. Arbeitsschwerpunkte: Triebtheorie, Metapsychologie, psychoanalytisches Verständnis von Sprache , Literatur und gesellschaftlichen Prozessen.