15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Politikwissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Max Weber wird gesagt, er habe durch seine Arbeiten die moderne Soziologie begründet. Zu nennen sind hierbei u.a. die Religionssoziologie und seine Abhandlungen über die Werturteilsfreiheit, die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Begrifflichkeiten wie etwa Objektivität wurden von ihm maßgeblich geprägt. Grundlage dieser Arbeit ist das postum veröffentlichte…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Politikwissenschaftliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Max Weber wird gesagt, er habe durch seine Arbeiten die moderne Soziologie begründet. Zu nennen sind hierbei u.a. die Religionssoziologie und seine Abhandlungen über die Werturteilsfreiheit, die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus. Begrifflichkeiten wie etwa Objektivität wurden von ihm maßgeblich geprägt. Grundlage dieser Arbeit ist das postum veröffentlichte Sammelwerk Wirtschaft und Gesellschaft. Um zu erörtern, wie eine Herrschaft ihren Anspruch auf Gehorsam legitimiert, entwickelte Weber die Herrschaftstypologie. Er benutzt dabei Idealtypen, die in der Realität nie rein auffindbar sind. Fast reine Typen kommen nur selten vor, meist treten sie in Kombinationen auf. Dennoch hält es Weber für notwendig, die Realität anhand dieser Idealtypen zu analysieren. Max Webers Arbeiten liegen nun etwa 80 Jahre zurück. Für die vieldiskutierten Idealtypen der legitimen Herrschaft ist es bemerkenswert, dass sie auch heute noch anwendbar sind und in vielen Bereichen der Geisteswissenschaften zu einem der Klassiker gezählt werden. Ausgangspunkt dieser Arbeit sollen die drei Typen der Herrschaft sein. Dabei wird die Veralltäglichung des Charisma näher untersucht werden. Von zentraler Bedeutung ist dabei, warum die charismatische Herrschaft als labil gilt, und inwiefern sich diese Herrschaftsform wandelt, wenn sie von dauerhaftem Bestand ist. Zunächst wird eine Erläuterung zu Webers Definition von Herrschaft und Legitimation erfolgen. Daran schließt sich die Darstellung der drei Typen legitimer Herrschaft an, um schließlich die Veralltäglichung der charismatischen Herrschaft eingehender zu beleuchten. Ein Fazit soll letztendlich die wichtigsten Erkenntnisse dieser Arbeit aufnehmen und die hier angeführte Fragestellung beantworten.