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Max Hoelz: Ein im Vogtland und im Mansfeldischen auch heute noch von Sagen umwobener Name. Sein Leben kann sinnbildlich für den Beginn des "Zeitalters der Extreme" (Hobsbawm) und die Konfrontationen im 20. Jahrhundert stehen: Das Erleben des Ersten Weltkriegs führte ihn vom weißen Kreuz zur roten Fahne. Er wurde zum Rächer der Armen und Erniedrigten. Im Juni 1921 zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt, im Juli 1928 freigelassen, setzt er sich für die Politik der kommunistischen Partei ein und reist Ende August 1929 in die Sowjetunion.
Am 16. September 1933 wird sein Leichnam aus der Oka
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Produktbeschreibung
Max Hoelz: Ein im Vogtland und im Mansfeldischen auch heute noch von Sagen umwobener Name. Sein Leben kann sinnbildlich für den Beginn des "Zeitalters der Extreme" (Hobsbawm) und die Konfrontationen im 20. Jahrhundert stehen: Das Erleben des Ersten Weltkriegs führte ihn vom weißen Kreuz zur roten Fahne. Er wurde zum Rächer der Armen und Erniedrigten. Im Juni 1921 zu lebenslangem Zuchthaus verurteilt, im Juli 1928 freigelassen, setzt er sich für die Politik der kommunistischen Partei ein und reist Ende August 1929 in die Sowjetunion.

Am 16. September 1933 wird sein Leichnam aus der Oka geborgen.

Tagebuchnotizen, Briefe, Berichte, ergänzt mit einigen Dokumenten aus der Hand Dritter dokumentieren das Leben dieses zu jener Zeit partei(stalin)gläubigen Kommunisten und Rebellen in einem.
Autorenporträt
Ulla Plehner, geboren 1933 in Berlin, nach dem Geschichtsstudium an der Moskauer Universität von 1951 bis 1956 Promotion und Habilitation an der Berliner Humboldt-Universität mit Themen zur SPD. Sie war Dozentin und Leiterin eines Forschungsbereiches am Institut für Imperialismusforschung der Akademie für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED. In den letzten Jahren publizierte sie über Kurt Schumacher (2003) und Max Hoelz (2005) sowie über Frauen aus Deutschland in der französischen Résistance (2005).