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War Ulbrichts Ausspruch vom Juni 1961 "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" nur blanke Demagogie? Oder gab es tatsächlich die Überlegung, lediglich vorübergehend die Grenze stärker zu sichern, sie aber nicht vollständig abzuriegeln?

Produktbeschreibung
War Ulbrichts Ausspruch vom Juni 1961 "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" nur blanke Demagogie? Oder gab es tatsächlich die Überlegung, lediglich vorübergehend die Grenze stärker zu sichern, sie aber nicht vollständig abzuriegeln?
Autorenporträt
Hans-Hermann Hertle, Jahrgang 1955, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft in Marburg und Berlin, 1985-1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der FU Berlin, seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam. Dokumentarfilmer und freier Autor.
Bücher im Ch. Links Verlag u.a.: "Chronik des Mauerfalls. Die dramatischen Ereignisse um den 9. November 1989", 1996.
Konrad H. Jarausch, Jahrgang 1941, Studium der amerikanischen und europäischen Geschichte in den USA, 1969 Promotion, 1971-1983 Professor für Geschichte an verschiedenen Universitäten in den USA und in Deutschland, seit 1983 Lurcy Professor für Europäische Zivilisation an der University of North Carolina, Chapel Hill, und seit 1998 Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Zahlreiche Publikationen, zuletzt: "Versäumte Fragen. Deutsche Historiker im Schatten des Nationalsozialismus" (Mitherausgeber), Stuttgart 2000.
Christoph Kleßmann, Jahrgang 1938, Studium der Geschichte, Klassischen Philologie und Politik; 1967-1970 Mitarbeiter des Ostkollegs in Köln, 1970-1976 wissenschaftlicher Assistent an der Ruhr-Universität Bochum, 1976-1992 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Bielefeld; seit 1993 Professor für Zeitgeschichte an der Universität Potsdam und seit 1996 Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam.
Zahlreiche Publikationen, darunter: "Zeitgeschichte in Deutschland nach dem Ende des Ost-West-Konflikts", Essen 1998.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 24.06.2000

Mauer im Wald
Eine Mauer, die spazieren geht: Für den Landart-Künstler Andy Goldsworthy bilden die steinernen Gebilde keine starren Grenzen, die Grundstücke trennen oder gar Frontlinien zwischen verfeindeten Nachbarn bilden. Goldsworthy macht die Mauern beweglich und lebendig – er schickt sie auf Wanderschaft. Sie laufen über Hügel und Täler, tauchen in Seen ein und legen sich in üppigen Kurven um die Baumstämme eines Waldes. Aus der Schlangenform von Goldworthys Mauern spricht „Respekt vor der Priorität der Bäume, die vor ihnen da waren”, meint der Kunstkritiker Kenneth Baker. Goldworthys 760 Meter lange Steinmauer im Skulpturenpark des Storm King Art Center im Staat New York ist die Hauptattraktion seines Buches mit dem einfachen Titel Mauer, das bei Zweitausendeins erschien (60 Farbfotos, 94 S. , 33 Mark).
ajh/Foto: Verlag
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