
Helmuth Gericke
Gebundenes Buch
Mathematik in Antike, Orient und Abendland
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Eine Geschichte der Mathematik in hervorragender Darstellung. Teil I zeigt an ausgewählten Beispielen die Mathematik der Babylonier, Ägypter, Chinesen, Inder und der Länder des Islam sowie die der Griechen. Teil II erläutert die Mathematik des Abendlandes von den römischen Feldmessern bis zu Descartes.
Helmuth Fritz Paul Gericke wurde 1909 in Aachen geboren und starb 2007 in Freiburg. Er promovierte über den Volta-Effekt und widmete sich ab dann vor allem Problemen der reinen Mathematik, bevor er sich ab 1947 vornehmlich mit Mathematikgeschichte auseinandersetzte.
Produktdetails
- Verlag: marixverlag
- Artikelnr. des Verlages: 626-00462
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 644
- Erscheinungstermin: Januar 2014
- Deutsch
- Abmessung: 233mm x 164mm x 58mm
- Gewicht: 930g
- ISBN-13: 9783865393531
- ISBN-10: 3865393535
- Artikelnr.: 40401378
Herstellerkennzeichnung
Marix Verlag
Römerweg 10
65187 Wiesbaden
info@marixverlag.de
Ein großes Interesse an Mathematik sollte vorhanden sein.
Zwei Werke des 2007 verstorbenen Mathematik-Historikers Helmuth Gericke in einem Band:
"Mathematik in Antike und Orient" sowie "Mathematik im Abendland" in einem Band.
Erst genannter setzt sich mit der …
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Ein großes Interesse an Mathematik sollte vorhanden sein.
Zwei Werke des 2007 verstorbenen Mathematik-Historikers Helmuth Gericke in einem Band:
"Mathematik in Antike und Orient" sowie "Mathematik im Abendland" in einem Band.
Erst genannter setzt sich mit der Darstellung von Zahlen, der Mathematik zur Zeit Babylons, der Ägypter, Griechen, Inder, Chinesen und Araber auseinander.
Der zweite Band "Mathematik im Abendland" beginnt mit der Zeit der Römer und geht weiter bis hin zu der Zeit von etwa 1650.
Da der Autor zahlreiche Textzitate in ihrer eigentlichen Bedeutung verwendet ist das reine Lesen stellenweise sehr gewöhnungsbedürftig. Ganz zu schweigen von den logischer- und konsequenterweise mehr als zahlreich vorhandenen mathematischen Formeln und deren Ableitungen.
Dennoch gibt der Mathematik-Historiker einen sehr guten Überblick über die (Weiter-) Entwicklung mathematischer Grundsätze. Deren praktischen Anwendung und Einfluss auf Architektur, Kunst etc.
Wem ist beispielsweise bekannt, dass Albrecht Dürer in seiner 1525 erschienenen "Vnterweysung de messung mit dem zirckel vnd richtscheyt" [sic!] lehrte, dass Figuren, die der Maler zeichnen will, mit Zirkel und Lineal zu zeichnen sind.
Das Buch wie einen Roman zu lesen ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit. Zumindest für mathematische Nicht-Genies. Aber es macht durchaus Spass und ist sehr interessant, mal hier und da bestimmte Entdeckungen, Entwicklungen und 'Geistesblitze' kennen zu lernen. Wobei die vielen Illustrationen das Interesse wecken, Näheres zu erfahren.
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