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Die Digitalisierung bringt gewaltige Umwälzungen, und diese gehen weit über einen möglichen Jobverlust hinaus: Aus Maschinen, aus Robotern, aus dem Internet der Dinge, aus künstlicher Intelligenz entstehen Wesen, die uns Menschen in der Evolution überholen und unsere Existenz komplett in Frage stellen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Auf die biologische Ära folgt die technologische. Die Menschheit kann diese Evolution nicht aufhalten, ist aber in der einmaligen Lage, über deren Fortsetzung mitzubestimmen. Eine breite gesellschaftliche Diskussion ist nötig: Welche Zukunft wollen wir?In…mehr

Produktbeschreibung
Die Digitalisierung bringt gewaltige Umwälzungen, und diese gehen weit über einen möglichen Jobverlust hinaus: Aus Maschinen, aus Robotern, aus dem Internet der Dinge, aus künstlicher Intelligenz entstehen Wesen, die uns Menschen in der Evolution überholen und unsere Existenz komplett in Frage stellen. Das ist nur eine Frage der Zeit. Auf die biologische Ära folgt die technologische. Die Menschheit kann diese Evolution nicht aufhalten, ist aber in der einmaligen Lage, über deren Fortsetzung mitzubestimmen. Eine breite gesellschaftliche Diskussion ist nötig: Welche Zukunft wollen wir?In einfachen Worten und Vergleichen sollen die aktuellen Vorgänge im grösseren Zusammenhang der Evolution klarwerden: Das Internet schweisst die Menschheit zu einem Organismus zusammen. Die Datensammelwut entspricht dabei dem Nervensystem des Organismus. Die künstliche Intelligenz macht das Internet selbständig und erhält über das Internet der Dinge wie auch über Roboter einen eigenen physischen Körper. In Zukunft wird die Maschine lernen, sich selbst Ressourcen zu beschaffen, sich selbst zu reproduzieren, zu flicken, zu vermehren und auszubreiten. So wird das Leben den Weltraum erobern. Die Entwicklung lässt sich nicht aufhalten, sie wird durch Effizienzgewinne getrieben, ob wir es wollen oder nicht. Damit verhält sie sich gleich wie die Evolution: Effizientere Lebensformen (oder Technologien) setzen sich durch. Was geschieht, ist nur logisch. Ebenso die Tatsache, dass Maschinen mit zunehmender Komplexität »menschliche« Gefühle erhalten. Werden wir neben der Maschine bestehen können? Wie viel Autonomie wird uns bleiben? Wir bestimmen jetzt, was sein kann. Wir kreieren jetzt die DNS der neuen Wesen.
Autorenporträt
August Freitag ist zwischen Baumstämmen, Wurzeln, Felsbrocken und Schneeflocken aufgewachsen. Beim Kauf seines ersten Computers (1989) musste er feststellen, dass das Gerät alleine nichts kann, die Software fehlte. Erste eigene Versuche mit Befehlen und Programmiersprachen waren selbst Windows 1.0 bei Weitem unterlegen. So begann er, fremde Programme zu installieren, und gab damit erste Freiheiten ab. Im Beruf hoffnungslos der Technologie ausgeliefert, hat sich August Freitag für die Freizeit ein paar letzte Freiheiten aufbewahrt: Solange noch Blut in seinen Adern fließt, ist sein Leben nicht ganz digital.