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Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Dieses Ereignis und sein gewaltiger Nachhall fordern nicht nur die Katholische Kirche, sondern auch alle anderen am Dialog beteiligten Personen und Gruppen heraus, ihren je eigenen Beitrag zur Erinnerungskultur des Reformationszubiläums beizusteuern. Dass ein solcher Beitrag aus den Reihen der Bahá'í-Gemeinde kommt, mag zunächst überraschen, denn lange Zeit war das Verhältnis der Evangelischen Kirchen zur Bahá'í-Gemeinde eisig und von aggressiver Apologetik begleitet. In…mehr

Produktbeschreibung
Am 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Dieses Ereignis und sein gewaltiger Nachhall fordern nicht nur die Katholische Kirche, sondern auch alle anderen am Dialog beteiligten Personen und Gruppen heraus, ihren je eigenen Beitrag zur Erinnerungskultur des Reformationszubiläums beizusteuern. Dass ein solcher Beitrag aus den Reihen der Bahá'í-Gemeinde kommt, mag zunächst überraschen, denn lange Zeit war das Verhältnis der Evangelischen Kirchen zur Bahá'í-Gemeinde eisig und von aggressiver Apologetik begleitet. In den letzten Jahrzehnten hat sich dieses Bild jedoch grundlegend gewandelt. Im Gegenzug hat allerdings seit frühester Zeit keine explizite Beschäftigung der Bahá'í-Religion mit den Evangelischen Kirchen und der Reformation stattgefunden. Dieser Aufsatz soll diejenigen Zitate aus dem Schrifttum der Bahá'í, die sich implizit oder explizit mit der Reformation befassen, zusammenstellen, kommentieren und versuchen, daraus eine Bewertung des Reformationsgeschehens aus einer Bahá'í-Perspektive heraus zu ermöglichen.
Autorenporträt
Sören Rekel wurde am 01.06.1989 in Alfeld (Leine) geboren und wuchs großteilig im Ortsteil Langenholzen auf. Nach dem Abitur 2009 studierte er an der Georg-August-Universität Göttingen Religionswissenschaft, Geschichte und Archäologie und schloss das Bachelorstudium 2014 ab. Seitdem studiert er, ebenfalls an der Universität Göttingen, im Master Religionswissenschaft, Theologie und Christliche Archäologie. Seine Themenschwerpunkte sind die Bahá'í-Theologie, Trans- und Interreligiöse Theologie, Religionsgeschichte, neureligiöse Bewegungen, der Interreligiöse Dialog sowie die Archäologie des spätantiken Perserreiches und seiner Religionen. Rekel ist unverheiratet und lebt zur Zeit in Göttingen.